Die Täter schrieben am Montag gegen 18.00 Uhr eine Textnachricht an den 73-Jährigen und gaben sich ihm gegenüber als seinen Sohn aus. Die Betrüger gaben an, dass der Sohn sich in einer Notsituation befinden würde und dringend Hilfe benötige. Der Vater antwortete zunächst auf die Mitteilungen und versuchte die angezeigte Telefonnummer erfolglos anzurufen. Anschließend erreichte der Mann seinen Sohn auf dem Festnetztelefon und bemerkte, dass es sich bei der Textnachricht wohl um einen Betrugsversuch gehandelt hatte. Eine konkrete Geldforderung wurde von den Tätern bislang nicht gestellt.
Tipps der Polizei
Die Polizei Karlsruhe warnt alle Bürger und Bürgerinnen vor dieser Betrugsmasche. Wer solche Nachrichten von vermeintlichen Familienangehörigen oder angeblich nahestehenden Personen bekommt, sollte unter keinen Umständen Geld überweisen. Stattdessen wird dringend empfohlen, die jeweiligen Angehörigen unter der bekannten Rufnummer oder auch persönlich zu kontaktieren. Stellt sich die Nachricht als Betrug heraus, sollte der Chatverlauf nicht gelöscht und die Polizei sofort verständigt werden.