Zum beabsichtigten neuen Wohnquartier „Oberer Säuterich“ informiert das Stadtplanungsamt am Mittwoch, 25. April 2018, ab 19 Uhr im Festsaal der Karlsburg. Mit der rund zweistündigen Bürgerinformationsveranstaltung zum Rahmenplan „Oberer Säuterich“ setzt die Stadt den Beteiligungsprozess fort. Anhand von Plänen mit Erläuterungen können sich Interessierte bereits ab 18 Uhr einen ersten Eindruck verschaffen.
Intention ist den aktuellen Planungsstand vorzustellen, sowie über den mehrstufigen Beteiligungsprozess zu informieren. Den Abend mit Bürgermeister Michael Obert, Prof. Dr. Anke Karmann-Woessner (Leiterin des Stadtplanungsamts) moderieren Dr. Christine Grüger und Lena Hummel (moderation. mediation. planungsdialog südlicht). Mit dabei sind auch Manfred Piribauer als Vertreter der Planungsgemeinschaft K9 Architekten mit faktorgruen Landschaftsarchitekten und Modus Consult Verkehrsplanung.
Das Planerteam hat Ende 2016 das konkurrierende Entwurfsverfahren gewonnen und mittlerweile das Wettbewerbsergebnis weiterentwickelt. Zudem sind und werden Untersuchungen und Studien beauftragt, die ebenfalls in die weitere Überarbeitung einfließen. Der Entwurf soll bis zum Frühjahr 2019 in einen städtebaulichen Rahmenplan für das künftige Wohnquartier überführt werden. Dieser ist Basis für einen Bebauungsplan.
Zur Sprache kommen am 25. April 2018 auch Stimmungsbilder aus dem kürzlich gestarteten mehrstufigen Beteiligungsprozess, mit dem die Stadt am städtebaulichen Konzept Interessierte einbinden möchte. So haben in den letzten Wochen bereits Gespräche mit Vertretungen der Bürgervereine und anderer örtlicher Gruppierungen, mit Anwohnern, Eigentümern und Pächtern stattgefunden. Im Ortschaftsrat war der „Obere Säuterich" im März 2018 ebenfalls Thema und auch das Begleitgremium aus verschiedenen Interessengruppen hat sich erstmals getroffen.
Mit der Bürgerinformation am 25. April 2018 endet die erste Phase des Beteiligungsprozesses. Sie diente dazu, für die weitere Arbeit am Rahmenplan alle planerischen Aspekte sowie die unterschiedlichen Belange für alle Beteiligten aufzubereiten. Die zweite Phase schließt sich mit der konkreten Arbeit am Rahmenplan und der Rückkopplung an die Öffentlichkeit bis voraussichtlich Frühjahr 2019 an. Diese mündet in eine wiederum öffentliche Abschlussveranstaltung.