CDU begrüßt Moderationsprozess „Oberer Säuterich“

Rahmenplan für künftiges Wohnquartier soll bis Sommer erarbeitet werden. Karte: © OpenStreetMap-Mitwirkende / Bearbeitung: cg

Rahmenplan für künftiges Wohnquartier soll bis Sommer erarbeitet werden. Karte: © OpenStreetMap-Mitwirkende / Bearbeitung: cg

Die CDU-Fraktion im Karlsruher Gemeinderat begrüßt die Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger bei der Gestaltung des Rahmenplanes „Oberer Säuterich“ sowie die Zusage der Stadtverwaltung zur Erstellung eines Verkehrsgutachtens und der Berücksichtigung von Kita- und Pflegeplätzen.

„Es gehört zum modernen Bauen dazu, dass die Anwohnerinnen und Anwohner bei den Planungen angrenzender Neubaugebiete miteinbezogen werden“, bewertet Fraktionsvorsitzender Tilman Pfannkuch den Moderationsprozess „Oberer Säuterich“ der Stadtverwaltung. „Fragen zu der Bebauungshöhe, der Wohnungsdichte, nach dem Verkehrsaufkommen und der öffentlichen Infrastruktur müssen transparent und ausführlich beantwortet werden.“ Im Vorfeld des Anwohnergespräches am 5. März 2018 hat sich die CDU-Fraktion dazu an die Stadtverwaltung gewandt und dies angeregt.

Die CDU-Fraktion begrüßt dabei ausdrücklich die Zusage der Stadtverwaltung, den direkten Anschluss des Gebietes an die B3 mittels eines Verkehrsgutachtens zu prüfen. Voraussichtlich im Herbst wird dieses Gutachten vorliegen und der Öffentlichkeit vorgestellt werden. „Es ist ein großer Fortschritt, dass weitere Infrastrukturmaßnahmen, zum Beispiel Kinderbetreuungs- und Pflegeeinrichtungen, bei den Planungen berücksichtigt werden. Dies muss bei künftigen Quartieren die Norm sein, um dem Mangel an Kita- und Pflegeplätzen in Karlsruhe begegnen zu können“, so Stadt- und Ortschaftsrat Dirk Müller.

800 Menschen sollen künftig in dem Areal an der B3 wohnen. Das bedeutet, dass das Verkehrsaufkommen, aber auch der Bedarf an Kindertages- und Pflegeplätzen, steigen wird. Besonders die verkehrliche Anbindung an die B3 und die Berücksichtigung von Kinderbetreuungs-, Nahversorgungs- und Pflegeeinrichtungen standen deshalb im Fokus des Schreibens. Speziell die mögliche Überbelastung der Verkehrsinfrastruktur durch das Neubaugebiet ist eine große Sorge der betroffenen Mitbürgerinnen und Mitbürger.

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