„Wir freuen uns, dass mit den ersten Erdarbeiten nun vor Ort unser Neubauprojekt erkennbar wird“, so dm-Chef Erich Harsch: „In den kommenden Wochen wollen wir ein Informationszentrum einrichten, damit sich interessierte Bürger am künftigen Standort jederzeit über das Projekt informieren können.“
Mit dem Spatenstich im Sommer beginnt dann die eigentliche Bauphase für das Gebäude, das bis Jahresende 2018 fertiggestellt werden soll. Die sieben bislang über die Stadt verteilten Standorte des Unternehmens sind dann vereint. Bei der Planung der künftigen Zentrale spielt neben einer Bebauung mit viel Grün und der entsprechenden Renaturierung des Umfelds auch die Nachhaltigkeit des Gebäudes eine große Rolle. „Ziel ist, den Energieeffizienzstandard ‚KfW 55’ und somit die Vorgaben der Energieversorgungsverordnung deutlich zu unterschreiten“, so Harsch, der in Sachen Verkehrsanbindung der neuen Zentrale „voll und ganz den Experten vertraut“, ob mittels Wende-Lösung oder Querung der Durlacher Allee: „Welche Lösung auch immer sie haben werden – sie sind die Spezialisten bei diesem Thema.“ Dennoch: Ob Lärm- oder Verkehrsgutachten: „Wir haben die Einwände ernstgenommen“, betont Harsch.
Vielleicht wird die Menge der erwarteten Fahrten auch etwas überschätzt, immerhin gibt’s bei „dm“ gleitende Arbeitszeiten und viele dürften wohl auch mit dem ÖPNV kommen. „Wichtig war uns auch, dass Mitarbeiter in diesen Prozess der Planung eingebunden sind“, so Harsch: „Wir bemühen uns, aus Betroffenen auch Beteiligte zu machen.“