Broschüre informiert über sparsame Haushaltsgeräte

Aktuelle Haushaltsgeräte bieten Einsparpotenzial. Foto: cg

Aktuelle Haushaltsgeräte bieten Einsparpotenzial. Foto: cg

Das Faltblatt „Besonders sparsame Haushaltsgeräte“ des Umweltministeriums stellt umfassende Informationen zum Strom- und Wasserverbrauch von besonders sparsamen Haushaltsgeräten zusammen.

Auf der Suche nach einem neuen Kühlschrank oder einer neuen Waschmaschine? Möglichst energieeffizient und klimafreundlich? Benötigen Sie noch Informationen, um das richtige Haushaltsgerät zu finden? Dann schauen Sie doch mal in die neue Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte 2021“ des Umweltministeriums. Das bewährte Faltblatt stellt umfassende Informationen zum Strom- und Wasserverbrauch von besonders sparsamen Haushaltsgeräten üblicher Bauarten und Größenklassen zusammen. Die Angaben wurden nun überarbeitet und auf Grundlage aktueller Marktdaten vom Dezember 2020 aktualisiert.

Wird ein neuer Gefrierschrank oder eine neue Spülmaschine angeschafft, sollte nicht nur der Kaufpreis zählen. Haushaltgeräte, die nur wenig Strom und Wasser verbrauchen, entlasten die Umwelt und im Laufe der Jahre auch den Geldbeutel. Und das sind nicht nur Cent-Beträge: Die energieeffizienteste Kühl-Gefrier-Kombination mit 300 bis 400 Litern Fassungsvermögen spart gegenüber dem Modell mit dem höchsten Verbrauch in 15 Jahren rund 900 Euro an Stromkosten ein. Die neue Broschüre des Umweltministeriums stellt die aktuell besonders sparsamen Modelle zusammen und bietet eine Orientierung für Verbraucherinnen und Verbraucher.

Neues Energielabel für Haushaltsgeräte

Auch das neue Energielabel der Europäischen Union (EU) für Haushaltgeräte erklärt die Broschüre anschaulich. Seit dem 1. März 2021 gelten für Haushaltsgeräte wie Kühlgeräte, Geschirrspüler und Waschtrockner neue Effizienzklassen – aus „A+++ bis D“ wird jetzt „A bis G“. Dabei gibt die EU-Vorschrift vor, dass zu Beginn nur die Effizienzklassen B bis F besetzt werden dürfen. Die Effizienzklasse A, in der die höchsten Anforderungen an die Energieeffizienz gelten, sollen die Modelle voraussichtlich erst in zehn Jahren erreichen. So erhalten Unternehmen einen Anreiz, besonders energieeffiziente Geräte auf den Markt zu bringen, die sich dann aus der Masse herausheben können. Grundsätzlich bleibt aber alles beim Alten: Wählen Sie beim Kauf ein Gerät aus der höchsten Effizienzklasse und vergleichen Sie den angegebenen Energieverbrauch, denn auch innerhalb einer Effizienzklasse gibt es erhebliche Verbrauchsunterschiede.

Weitere Informationen

Das Stromsparhelfer-Team der Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) bietet Bürgerinnen und Bürgern einen kostenlosen Check ihres Strom- und Wärmeverbrauchs an. Weitere Infos hierzu online (siehe Links).

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