Begonnen wurde die WM mit den Pool-Wettkämpfen der Masters (Senioren). Die Durlacher Pams waren mit 12 Damen vor Ort, die in verschiedenen Mannschaftsdisziplinen gestartet sind. Die Mannschaft der Altersklasse 230 hat es mit einer drohenden Disqualifikation spannend gemacht und erschwamm sich die Bronzemedaille. Die Mannschaft der Altersklasse 200 erkämpfte sich in der Puppenstaffel ebenfalls die Bronzemedaille und hat in spannendem Wettkampf mehrere nationale und internationale Gegner hinter sich gelassen.
„Ich bin stolz auf meine Mannschaft! Die Vorbereitung auf der 50m-Bahn im Turmbergbad hat sich bezahlt gemacht“, zeigte sich Teamchefin Birte Deufel zufrieden. Und weiter: „Alle Teilnehmerinnen sind an ihre Grenzen gegangen und haben einen hervorragenden Wettkampf absolviert!“
Nach den Masters reiste die Bootscrew nach Frankreich und nahm an den IRB-Wettkämpfen teil. Die Weltmeisterschaft wurde mit den Interclub-Wettkämpfen beendet. Auch hier waren noch einmal 11 Rettungsschwimmer der DLRG Durlach am Start. Nach langer Anreise gönnte sich das Team zwei Trainingstage, um sich auf die Wettkämpfe im Pool und im Meer einzustimmen. Am ersten Wettkampftag in der Schwimmhalle (Pool) konnten sich die „DLRG-Jungs“ für das Finale im Leinenwurf qualifizieren und waren mächtig stolz, als sie mit Musik und Rauch ans Schwimmbecken geleitet wurden. Außerdem erschwamm sich das Team einige Bestzeiten in der Halle. Auch die „DLRG-Mädels“ konnten mit ihrer Leistung sehr zufrieden sein. Anschließend fanden die Outdoormeisterschaften am und im Meer statt. Bedingt durch die sehr starke Konkurrenz war hier leider keine Finalteilnahme mehr zu erkämpfen. Die Weltmeisterschaft in Montpellier endete nach anspruchsvollen Wettkämpfen mit einer schönen Abschlussveranstaltung am Strand.