Aufgrund des Gewitters am Vortag sowie den angekündigten sommerlichen Temperaturen von bis zu 30 Grad waren die Durlacher Rotkreuzler sich nicht sicher, wie spendenfreudig sich die Spenderinnen und Spender verhalten würden.
Nach den Vorbereitungen der Helfer tags zuvor an Fronleichnam, stand am Mittag das Anrichten des Buffets auf dem Programm. Weiter ging es dann mit dem Aufbau der entsprechenden Stationen für die Bestimmung des Eisenwertes, der Arztuntersuchung, Spenderbetten, Ruhebetten sowie den Ruhebereichen und der Aufnahme.
Gegen 14.00 Uhr war der Aufbau abgeschlossen und die ersten Spender konnten bereits in Empfang genommen werden. Unterstützung bekam das Durlacher DRK dabei von drei Einsatzkräften der Rettungshundestaffel Pforzheim. Die Spendenwilligen kamen in drei größeren Zeitfenstern, so dass alle Stationen mehrfach während der Spende voll ausgelastet waren.
Gegen 19.30 Uhr erfassten die Helfer des DRK die letzten Spendenwilligen und konnten bereits zu diesem Zeitpunkt sagen, dass die Blutversorgung mit dieser Spende wieder einmal erfolgreich sichergestellt werden konnte. Insgesamt waren 256 Spendenwillige erschienen, darunter auch die hohe Anzahl von 36 Erstspendern. Aufgrund von medizinischen Gründen mussten 23 Spender zurückgestellt werden, so dass als Endergebnis der Blutspendedienst 233 Konserven auf den Heimweg mitnehmen konnte. „Ein Ergebnis, mit dem wir am Anfang der Blutspende nicht gerechnet hatten, uns aber bestätigt, an unseren öffentlichen Informationsständen bei Veranstaltungen festzuhalten, um die Bevölkerung auf die Bedeutung der Blutspende hinzuweisen: Blut spenden kann Leben retten!“, so das Durlacher DRK in seinem Fazit.