Thema des Abends waren die vermehrten Einbruchsdelikte im Stadtteil und wie man sich effizient davor schützen kann.
Unter der Moderation von Petra Stutz und Gerhard Kessler erfuhren die Besucher, wie die Zahl der gemeldeten Einbruchsdelikte von 2012 mit drei Vorkommnissen, auf 24 im Jahre 2013 und bisher im Jahr 2014 auf 60 eklatant gestiegen ist. Die Aufklärungsquote dabei liegt unter 10 Prozent, da die Diebe sich meist nur kurze Zeit in dem Anwesen aufhalten und danach sofort verschwinden.
Kriminalhauptkommissar a. D. Günther Nowatius erläuterte, wie man durch einfache mechanische Maßnahmen den Einbruch erschweren und damit oftmals verhindern kann. Wesentlicher Bestandteil der Prävention sei, so Petra Stutz, auch nach Auffassung der Polizei die gegenseitige Hilfe unter Nachbarn. Eine simulierte Anwesenheit durch das Leeren von Briefkästen und das temporäre Einschalten von Licht lasse die Einbrecher oft von ihrem Vorhaben Abstand nehmen.