„Submissão“ ist der portugiesische Begriff für Unterwerfung, und gleichzeitig der Name eines in Europa exotisch anmutenden Ringstils aus Brasilien. „Grappling“ steht für den Griffkampf und Griffmethoden, die in beiden Turnierdisziplinen angewandt werden.
In zwei Disziplinen können sich die Athleten messen: Zum einen eben im „Submission Wrestling“, dem „Aufgabe-Ringen“, bei dem sich die Gegner in Shirt und Shorts gegenüberstehen. Aufgrund fehlender kleidungsbedingter Griffmöglichkeiten gibt es dabei andere Technik- und Taktikschwerpunkte als im „Brazilian Jiu-Jitsu“, der zweiten Disziplin. Hierbei tragen die Kontrahenten einen Gi (Judoanzug), was die Griff- und Kampftechniken maßgeblich beeinflusst.
Wie beim olympischen Ringen sind auch hier Schlag- und Tritt-Techniken verboten. Erlaubt sind hingegen Würfe, Hebel, Haltegriffe und streng reglementierte Würgetechniken. Gekämpft wird bis zur Aufgabe. Wird diese nicht erreicht, entscheidet die bei Kampfende erzielte Punktzahl.
Sowohl Newcomer als auch Fortgeschrittene; Männer wie Frauen können in unterschiedlichen Gewichts- und Leistungsklassen gegeneinander antreten. Gekämpft wird in der PSV-Halle, Edgar-Heller-Straße 19, ab 9 Uhr, Zuschauer sind herzlich willkommen.