An den Start gehen werden am Wochenende des 18. und 19. Februar 2017 über 400 Teilnehmer aus dem In- und Ausland, die in zwei ringerischen Disziplinen um Siege und Titel kämpfen. In diesen zwei Disziplinen können sich die Athleten messen: Zum einen im „Submission Wrestling“, dem „Aufgabe-Ringen“, bei dem sich die Gegner in Shirt und Shorts gegenüberstehen. Aufgrund fehlender kleidungsbedingter Griffmöglichkeiten gibt es dabei andere Technik- und Taktikschwerpunkte als im „Brazilian Jiu-Jitsu“, der zweiten Disziplin. Hierbei tragen die Kontrahenten einen Gi (Judoanzug), was die Griff- und Kampftechniken maßgeblich beeinflusst. Wie beim olympischen Ringen sind auch hier Schlag- und Tritt-Techniken verboten. Erlaubt sind hingegen Würfe, Hebel, Haltegriffe und streng reglementierte Würgetechniken. Gekämpft wird bis zur Aufgabe. Wird diese nicht erreicht, entscheidet die bei Kampfende erzielte Punktzahl.
Sowohl Newcomer als auch Fortgeschrittene; Männer wie Frauen können in unterschiedlichen Gewichts- und Leistungsklassen gegeneinander antreten. In der Kategorie BJJ treten die Athleten in vier verschiedenen Klassen an: Weißgurt, Blaugurt, Violettgurt und Elite (Braun- und Schwarzgurt). Die Kategorie Submission Wrestling ist in eine Anfänger, Fortgeschrittenen und Elite Klasse unterteilt. Darüber hinaus gibt es eine offene Klasse BJJ und SW. Allerdings müssen die Teilnehmer der offenen Klasse bereits in ihrer Gewichtsklasse gekämpft haben und ein Mindestgewicht vorweisen. Für Wettkämpfer ab 30 Jahre werden im BJJ und SW verschiedene Master-Klassen angeboten.
Gekämpft wird in der PSV-Halle, Edgar-Heller-Straße 19, ab 9 Uhr, samstags Brazilian Jiu-Jitsu und sonntags Submission Wrestling. Zuschauer sind herzlich willkommen.