Marktplatz erhält ab April sein neues Gesicht

Marktplatz Karlsruhe erhält bis Ende 2020 ein neues Gesicht. Visualisierung: Mettler Landschaftsarchitektur

Marktplatz Karlsruhe erhält bis Ende 2020 ein neues Gesicht. Visualisierung: Mettler Landschaftsarchitektur

Am 1. April 2019 ist es soweit: Dann beginnt die Neugestaltung des Karlsruher Marktplatzes.

Die Bauarbeiten werden dieses und auch nahezu das gesamte nächste Jahr in Anspruch nehmen. In mehreren Bauabschnitten erhält die „gute Stube“ der Stadt, deren Optik in die Jahre gekommen war und die seit Ende 2013 durch die Arbeiten an der Kombilösung vollends beansprucht worden war, ein neues Aussehen mit hochwertiger Pflasterung (s. Artikel zum Thema).

Marktplatz wird für Events gerüstet

Darunter verbirgt sich ein funktionales System: Künftig wird es für die verschiedensten Veranstaltungen auf dem Marktplatz – vom Blumen- über den Weihnachtsmarkt bis hin zu Einzel-Events – unter dem Pflaster verlegte Leitungen zur Strom- und Wasserversorgung sowie zur Abwasserentsorgung geben.

Zunächst wird das Baufeld für den ersten – es ist auch der umfangreichste – Bauabschnitt im Nordteil Marktplatz rund um die Pyramide zwischen Kaiserstraße und Zähringerstraße eingerichtet. Der Straßenbahnverkehr rollt wie gewohnt weiter.

Bauzäune mit ansprechender Gestaltung

Ebenfalls wichtig: Der Abstand zu den Gebäuden an der östlichen und westlichen Seite vom Marktplatz ist so groß, dass beispielsweise die Außenbestuhlung für Cafés weiterhin bleiben kann. Etwa die Hälfte der Bauzäune hat zudem eine niedrige Höhe, so dass der Marktplatz optisch seine Großzügigkeit weitestgehend behält. Die hohen Bauzäune werden mit einer eigens entwickelten, die Passanten auch ansprechenden Gestaltung versehen. Im Vorfeld zum Baubeginn werden Bauschilder zur Nennung von Ansprechpartnern aufgestellt.

Mit einem öffentlichen „Baggerbiss“ am 8. April 2019 um 14 Uhr mit Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup geht es dann richtig los: rund 3.000 Quadratmeter des 2017 provisorisch eingebauten Asphalts werden aufgebrochen, der über dem unterirdischen Haltestellendeckel liegende Kiesschotter wird bis auf eine Tiefe von 88 Zentimetern ausgehoben. Danach entstehen Leitungsgräben für Elektrizität, Wasser und Abwasser. Vor dem Einbau des Natursteinpflasters mit einem Zierband rund um die Pyramide wird der Untergrund mit Granitschotter aufgebaut, der den neuen Platten den notwendigen Halt gibt.

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