Der viergeschossige Neubau in Stahlbetonskelettbauweise verfügt über eine Verbindungsbrücke im ersten Obergeschoss zum denkmalgeschützten bisherigen Laborgebäude. Zudem hat das neue Gebäude eine hochwertige Laborausstattung für die organische und anorganisch-chemische Analytik.
Hierzu gehört unter anderem eine zentrale Sauerstoff- und Edelgasversorgung. Die Lüftungs- und Regelungstechnik sorgt für optimale Bedingungen bei gleichzeitiger Energieeffizienz. Denn die anspruchsvolle Forschung stellt hohe Anforderungen an ein stabiles Klima in den Laboren. Die Wärmeversorgung erfolgt aus dem Nahwärmenetz mit Biomasse. Auf dem Dach des Laborneubaus wurde eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 24 kWp (Kilowatt peak) installiert.
Das Land hat rund 7,1 Millionen Euro in den Neubau investiert.