Die Gruppe der Künstlerinnen und Künstler setzt sich aus Studentinnen und Studenten dreier Professorinnen und Professoren zusammen und wird ergänzt durch weitere Studentinnen und Studenten der Kunstakademie, welche sich gezielt für dieses Ausstellungsprojekt beworben haben. Prof. Ulla von Brandenburg, Prof. Julia Müller und Prof. Daniel Roth begleiten die kuratorische Arbeit an der Ausstellung und beraten die jungen Künstlerinnen und Künstler bei organisatorischen und inhaltlichen Fragestellungen. Die ca. 50 künstlerischen Positionen bewegen sich in den Feldern Malerei, Zeichnung, Skulptur, Fotografie, Film und Performance. Dabei ist die Auseinandersetzung mit den spezifisch ausgewählten Ausstellungsorten in Durlach eine besondere Herausforderung.
Kunst in ganz Durlach
Im Schlossgarten, am Alten Friedhof und am Turmberg werden Außen- und Innenprojekte entstehen, welche sich mit den ortsspezifischen Gegebenheiten wie Landschaft, Architektur und den historischen Hintergründen auseinandersetzen. In den Ausstellungsräumen des Rathauses reagieren die Künstlerinnen und Künstler auf ein klassischeres Ausstellungsformat. Hier gilt es, architektonische Vorgaben wahrzunehmen und ein kuratorisches Konzept zu gestalten, welches die Lesbarkeit der Werke möglich macht. Die Festhalle wird vielseitig bespielt und soll vor allem ein experimenteller Ort mit dem Schwerpunkt Performance sein, für welchen ein Programm mit Aktionen und Happenings geschaffen wird.
Führungen und Workshops
Während der Ausstellungsdauer werden Führungen für Besucherinnen und Besucher sowie Schulklassen organisiert. In Workshops für Kinder und Jugendliche sollen Pavillons gebaut, Performances erarbeitet und Räume für freies Gestalten geschaffen werden.