In der Fächerstadt engagieren sich viele Initiativen, Vereine und private Gruppierungen für mehr Nachhaltigkeit, ganz egal ob im sozialen, im Umwelt-, im Wirtschafts- oder im Eine-Welt-Bereich. Es gibt bereits zahlreiche Geschäfte, die sich auf nachhaltigen Konsum spezialisiert haben und im Konsumführer „Grüner Marktplatz“ des Vereins Agenda 21 Karlsruhe aufgeführt sind. Im Sinne der Agenda 2030 und den 17 dort formulierten Nachhaltigkeitszielen, möchte das städtische Agendabüro nun ein öffentliches Informationssystem aufbauen und alle Akteure bündeln. So soll die Vernetzung untereinander unterstützt und der Informationsaustausch mit den Bürgerinnen und Bürgern gefördert werden.
Lokale Akteure und Geschäfte, die sich für die Umsetzung der Agendaziele einsetzen und bislang nicht direkt kontaktiert oder im Konsumführer erwähnt wurden, sind dazu eingeladen, sich bis Donnerstag, 31. Januar 2019, beim Agendabüro des Umwelt- und Arbeitsschutzes der Stadt Karlsruhe zu melden. Auf Grundlage der zur Verfügung stehenden Daten sollen bislang unbekannte Akteure mittels einer neuen Web-App sichtbar gemacht werden, die auf dem Geoinformationssystem der Stadt basiert. In diesem Zusammenhang soll auch der „Grüne Marktplatz“ aktualisiert werden.