Für zwei Jahre soll die Pfinzstraße nach Osten Einbahnstraße sein. Die Verkehrsteilnehmer, die vom Osten kommen, sollen über die Hub-, Waldshuter und Pforzheimer Straße den Engpass beim ehemaligen Volksbank-Gebäude umfahren (s. Artikel zum Thema). Diese Verkehrslenkung über zwei Jahre sei weder den Verkehrsteilnehmern noch den Anwohnern zuzumuten, so die FDP in ihrem Antrag.
„Wenn dies kurzzeitig notwendig sein sollte, kann dies hingenommen werden. Es gibt aber sicher Lösungen, die umständliche Verkehrsregelung über so lange Zeit zu umgehen“, sind sich Ortschaftsratsmitglieder Günther Malisius und Dr. Wolfgang Eglau sicher. Sie schlagen vor, dass der Parkstreifen gegenüber der Volksbank als Fahrbahn genutzt werden könne. Ebenso sei eine Ampelregelung möglich. Zudem könne der Baukran im freien Durchgang zwischen Neubau und Nachbarhaus aufgestellt werden. Auch die Seboldstraße sehen sie als Möglichkeit, indem diese in der Mitte gesperrt werden könnte.
Deshalb fordern sie in ihrem Eil-Antrag: „Ein für die Verkehrslenkung zuständiger Vertreter des Tiefbauamtes erläutert im Ortschaftsrat, welche Möglichkeiten es gibt, die Verkehrsregelung in der Pfinzstraße zu vereinfachen.“