Durlacher Brunnen erwachen aus dem Winterschlaf

Auch der Wasserspeierkopf im Alten Wasserwerk muss gereinigt werden. Foto: om

Auch der Wasserspeierkopf im Alten Wasserwerk muss gereinigt werden. Foto: om

Mit Beginn des Frühlings nimmt das Gartenbauamt der Stadt Karlsruhe und Durlach ab Mitte März zahlreiche öffentliche Trink- und Zierbrunnen wieder in Betrieb.

Die Inbetriebnahme der Brunnen nimmt alljährlich viel Zeit in Anspruch. Mit dem Aufdrehen der Wasserzufuhr ist es längst nicht getan. Jeder Brunnen muss erst gründlich gereinigt werden. Algen- und Kalkablagerungen gilt es zu entfernen, Fremdkörper müssen beseitigt werden. Teilweise müssen Reparaturen vorgenommen oder elektrische Bauteile ersetzt, Zuleitungen gespült oder auch Brunnenwannen und -säulen gestrichen werden. Über den gesamten Sommer hinweg werden zudem die Putzgänge in regelmäßigen Abständen wiederholt.

Brunnen werden schrittweise in Betrieb genommen

Den Anfang der Saison machen die Brunnenanlagen im Stadtgarten beziehungsweise in der Stadtmitte. Nach und nach folgen dann weitere Trink- und Zierbrunnen im Stadtgebiet. Diese werden nach einem festgelegten Plan in Betrieb genommen, so dass die Inbetriebnahme Ende April abgeschlossen sein wird.

Ganz gleich, ob die Brunnen mit Frischwasser gespeist werden und zum Durstlöschen geeignet sind oder über Umwälzanlagen betrieben werden; sie stellen belebende Elemente innerhalb des Stadtbildes dar. Brunnen dienen dazu, den Bürgerinnen und Bürgern das Leben in der Stadt angenehm und wohltuend zu gestalten. Wasserspiele sorgen in den heißen Sommermonaten für etwas Abkühlung.

Piktrogramme weisen auf Trinkbrunnen hin

Die zahlreichen Trinkbrunnen der Stadt bieten zudem allen Durstigen die Möglichkeit einer kostenlosen Erfrischung. Hier weisen Piktogramme an den Trinkbrunnen darauf hin, wenn das Wasser zum Trinken geeignet ist. Der Karlsruher „Stadtplan für heiße Tage“ (siehe Links) zeigt auf, wo es in Karlsruhe Orte gibt, an denen man der Hitze in der Stadt entfliehen kann.

Mitbürger werden um Mithilfe gebeten

Mit dem Beginn der Inbetriebnahme der Brunnen weist das Gartenbauamt aber auch darauf hin, dass immer wieder Brunnen das Ziel von Diebstahl und Zerstörung werden. Gedankenlose und unachtsame Zeitgenossinnen und -genossen entsorgen ihren Abfall und Unrat in den Brunnenbecken und Schalen. Reinigungen und Reparaturen der Brunnenanlagen sind mit hohem Kosten- und Zeitaufwand verbunden. Die Stadt Karlsruhe bringt die Beschädigungen konsequent zur Anzeige. Wer Hinweise zu Beschädigungen und Vandalismus geben kann, meldet sich bitte beim Gartenbauamt per E-Mail an brunnen(at)gba.karlsruhe.de.

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