Im Zuge der Instandsetzungsmaßnahme sollen auch die Fahrbahndecke der Autobahnanschlussstelle Karlsruhe-Nord saniert und die Schutzplanken an der B 10 auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden (siehe Artikel zum Thema). Die Maßnahme wird in vier Bauabschnitten umgesetzt und soll im August 2022 beendet sein.
Abschluss der dritten Bauphase steht bevor
Am Montag, 13. Juni 2022, wird die dritte Bauphase planmäßig abgeschlossen und mit Bauphase vier begonnen werden. Die Verkehrssicherung für die vierte Bauphase wird am 14. Juni 2022 umgebaut. In der vierten Bauphase, die voraussichtlich bis zum 12. Juli 2022 dauert, wird die südliche Fahrbahn des restlichen Sanierungsabschnitts der B 10 ab Höhe der Firma Vollack bis kurz vor dem Knotenpunkt B 3/ B 10 saniert. Außerdem werden die Schadstellen am Brückenbauwerk über die Pfinz im Bereich der nordwestlichen Abfahrt der Anschlussstelle Karlsruhe-Nord, die in der Bauphase eins festgestellt wurden, beseitigt.
Der Verkehr wird während der Bauarbeiten in beide Fahrtrichtungen einspurig über die nördliche Fahrbahn der B 10 geführt, die südliche Anschlussstelle der K 9659 wird gesperrt. Zur Durchführung der Instandsetzungsarbeiten an der Brücke wird die nordwestliche Abfahrt der Autobahnanschlussstelle Karlsruhe-Nord in Richtung Storrenacker gesperrt werden.
Durch die Sperrung der südlichen Anschlussstelle der K 9659 sind die Industriegebiete Roßweid und Breit, von der Elfmorgenbruchstraße kommend, nicht mehr über die B 10 und die K 9659 anfahrbar. Die ausgeschilderte Umleitung führt über den Knotenpunkt B 3/ B 10. Die Umleitung von der K 9659 aus südlicher Richtung kommend auf die B 10 in Fahrtrichtung Pfinztal führt über die Autobahnäste der Anschlussstelle Karlsruhe-Nord. Die Umleitung für die Sperrung der nordwestlichen Abfahrt Richtung Storrenacker führt über die Autobahnäste der Anschlussstelle Karlsruhe-Nord und wird ausgeschildert.
Noch bis Ende Juli temporäre Verkehrseinschränkungen
Nach Beendigung der vierten Bauphase werden noch kleinere Restarbeiten ausgeführt und die bereits im Vorfeld der dritten Bauphase errichteten Sicherungseinrichtungen am Brückenbauwerk über die Bahngleise im Bereich des östlichen Bauendes abgebaut werden. Dabei kann es noch bis Ende Juli zu temporären Einschränkungen des Verkehrs kommen.
Die Kosten betragen rund 3,2 Millionen Euro und werden anteilig vom Bund in Höhe von rund 2,8 Millionen Euro und von der Stadt Karlsruhe in Höhe von rund 0,4 Millionen Euro getragen. Das Regierungspräsidium Karlsruhe bittet die Verkehrsteilnehmenden für die Belastungen und Behinderungen um Verständnis.