„Bevor ein Platz im Pflegeheim zum Thema wird, können mehrere sinnvolle Dienste dafür sorgen, sich im vertrauten Umfeld auch dann sicher zu fühlen, wenn man mit einem Mal gesundheitlich beeinträchtigt ist“, sagt Joachim Schmid, Geschäftsführer des ASB Region Karlsruhe: „Einer dieser Dienste ist der Hausnotruf – ein Knopf, als Armband oder Halskette getragen, der in der Not ein Netz von Helfern in Gang setzt.“
Wie fachkundige Helfer rund um die Uhr dahinterstehen, für wen und wann sich der Service anbietet und wie einfach die Technik ist, das erläutert ein Ratgeber-Text auf der Website des ASB Region Karlsruhe. „Wer zum Stürzen neigt oder gesundheitliche Probleme hat, für den ist unser roter Knopf genau das Richtige“, sagt Karl Drexler überzeugt. Er leitet das Hausnotruf-Team in Karlsruhe, das mit der ASB-Hausnotrufzentrale in Stuttgart kooperiert.
Der neue Ratgeber-Text macht deutlich, mit welcher Sorgfalt vorgesorgt wird: „Im Austausch mit dem Kunden besprechen wir zum Beispiel, worüber wir bei Bedarf einen Notarzt oder eine Rettungskraft informieren und welche Vertrauenspersonen verständigt werden sollen“, so Drexler. Der jetzt veröffentlichte Text trägt den Titel „In vier Schritten zum Hausnotruf: So einfach geht’s“ und steht auf der Website des ASB (siehe Links).
Neben den zahlreichen Situationen„ für die man mit dem Hausnotruf vorsorgen kann, nennt Drexler den Vorteil der Selbstbestimmtheit: „Der Service ist ein einfacher Beitrag dazu, Menschen in eingeschränkten Lebenslagen ein Stück unabhängig und sicherer zu machen.“