Komponiert wurde es 1755 von Carl Heinrich Graun, dem Hofkapellmeister Friedrichs des Großen. Bis weit ins 19. Jahrhundert wurde es nicht nur in Berlin, sondern auch in Breslau, Königsberg und vielen anderen Städten Nordeuropas aufgeführt und entwickelte sich zu einem ersten großen Kultstück. Vielerorts wurde „Der Tod Jesu“ erst durch die Wiederentdeckung der Passionen Johann Sebastian Bachs als beliebteste Passionsmusik abgelöst.
Sabine Goetz und Ena Maria Aldecoa (Sopran), Martin Erhard (Tenor) und Raimonds Spogis (Bass) werden die Solopartien singen, es begleitet das Karlsruher Barockorchester.
Karten gibt es im Vorverkauf im Musikhaus Schlaile, der Buchhandlung Mächtlinger und im Internet (siehe Links).