Nach den Feststellungen des Autobahnpolizeireviers Karlsruhe erkannte ein 48 Jahre alter Sattelzuglenker bei seiner Fahrt in Richtung Stuttgart etwa 500 Meter vor der Anschlussstelle Karlsbad das Ende eines Staus zu spät. Er fuhr auf einen Kleinwagen auf und stieß mit dem Führerhaus gegen eine angrenzende Böschung.
Die Autofahrerin erlitt eine Kopfplatzwunde, kam aber nach der Erstversorgung durch ein Rettungsteam zur weiteren Beobachtung in ein Krankenhaus. Der Fahrer des Schwerfahrzeugs blieb indessen unverletzt.
Durch den quer zur Fahrtrichtung stehenden LKW waren die beiden rechten von insgesamt drei Fahrstreifen gesperrt. Es bildete sich dahinter ein Stau bis auf die A 5 von insgesamt zwölf Kilometern Länge. Die Bergungsarbeiten dauerten noch bis in die frühen Abendstunden hinein an. Insgesamt entstand an beiden Fahrzeugen ein Sachschaden von rund 100.000 Euro.