Als Orchesterstück erklingt die „Pavane für eine verstorbene Prinzessin“ von Maurice Ravel, der Schüler von Fauré war.
Mit seinen „Fünf Gesängen für gemischten Chor a cappella“ op. 104 vertonte Johannes Brahms Texte vier verschiedener Dichter über Sehnsucht und Vergänglichkeit. Ergreifend illustrieren seine Kompositionen unter anderem die Einsamkeit des schlaflosen Liebenden, die Reue des alternden Menschen angesichts seiner achtlos verschwendeten Jugend und die Wehmut, die der Anbruch des Herbstes mit sich bringt.
Für sein „Requiem“ traf Gabriel Fauré aus den Texten der traditionellen Totenmesse eine Auswahl, die ein friedvolles Bild des Todes zeichnet. Auf die übliche dramatisierende Darstellung des Jüngsten Gerichts verzichtete er; dafür erweiterte Fauré die ursprüngliche Textzusammenstellung um das tröstliche „In Paradisum“.
Die Solisten sind Ena Maria Aldecoa (Sopran) und Michael Roman (Bass), es begleitet die Camerata 2000.
Karten gibt es bei der Buchhandlung Mächtlinger, im Musikhaus Schlaile und im Internet (siehe Links).