Gerade an diesem Datum appelliert die Branddirektion ganz besonders an alle Karlsruherinnen und Karlsruher, Rauchmelder einzusetzen und damit Freitag, den 13., zu einem „Glückstag“ zu machen. In Deutschland sterben jährlich 600 bis 800 Menschen bei Bränden, Tausende erleiden schwere Verletzungen. Darüber hinaus fordern die Flammen Schäden in Milliardenhöhe. Viele dieser Unglücke ließen sich mit Rauchmeldern abwenden oder der Schaden geringer halten.
Rauchmelder reagieren auf den giftigen Brandrauch und warnen die Bewohner bei Feuer durch einen lauten Pfeifton. Dieser macht sie früher auf die Flammen aufmerksam und verschafft ihnen so den nötigen Vorsprung, um sich und ihre Angehörigen in Sicherheit zu bringen. Da unsere Sinnesorgane die drohende Lebensgefahr im Schlaf oft nicht oder erst zu spät wahrnehmen, haben sich Rauchmelder immer wieder und gerade bei Nacht als Lebensretter bewährt. Darum empfiehlt die Feuerwehr, alle Schlafräume sowie die Flure mit den elektronischen Beschützern auszustatten. Insbesondere im Kinderzimmer sorgen die Rauchmelder für einen großen Sicherheitsgewinn, da Kinder vereinzelt dem Reiz des Zündelns erliegen können.