Grund für die Alarmierung war ein unerwartet hohes Aufkommen an Verletzten auf dem Grötzinger Nachtumzug. Dieses hohe Aufkommen konnte durch die Kräfte vor Ort zu diesem Zeitpunkt nicht mehr ausreichend versorgt werden.
Nur ca. 10 Minuten nach der Alarmierung waren die ersten ehrenamtlichen Einsatzkräfte des ASB nebst leitendem Notarzt in Grötzingen eingetroffen. Sie wurden in der Eisenbahnstraße gesammelt, um die koordinierte Versorgung und den Abtransport der Verletzten sicherzustellen. Der Leitende Notarzt wurde sofort in die bestehende Einsatzleitung integriert und übernahm fortan gemeinsam mit dem ebenfalls alarmierten Einsatzführungsdienst des Rettungsdienstes die Koordination der vorhandenen Ressourcen.
Neben den zehn ehrenamtlichen Einsatzkräften und vier Einsatzfahrzeugen des ASB RV Karlsruhe wurden ab diesem Zeitpunkt auch die für bereits im Vorfeld für diesen Einsatz vorgesehen Rettungsmittel im Bereitstellungsraum „Eisenbahnstrasse“ gesammelt. Von dort ausgehend wurden die einzelnen Einsatzorte angefahren und die anstehenden Einsätze abgearbeitet.
Nach einem dreistündigen Einsatz konnten die haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräfte zwischen 1.00 Uhr und 1.30 Uhr nach und nach wieder in ihre Stützpunkte abgezogen werden.
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