Während es bei der Bewältigung des Verkehrsaufkommens während des Nachtumzuges und beim Narrennachtumzug selbst zu keinen Problemen kam, war die Anwesenheit die polizeiliche Präsenz beim anschließenden feucht-fröhlichen Treiben rund um den Rathausplatz erforderlich. Dennoch kam es zu mehreren Körperverletzungen. So musste unteren anderem eine Jugendliche, die von einem Unbekannten von hinten einen Schlag auf den Kopf bekam, zur ambulanten Behandlung in das Brettener Krankenhaus verbracht werden. Eine weitere 43-jährige Frau wurde von einem nicht näher bekannten Wurfgegenstand im Gesicht getroffen und erlitt eine ca. 4 cm lange Schnittwunde, die letztendlich mit sieben Stichen genäht werden musste. Auch hier ist der Werfer unbekannt.
Nicht unerheblich dem Alkohol zugesprochen hatten zwei Besucher des Hexenkellers. Nach verbalen Streitigkeiten gerieten die beiden auch körperlich aneinander und endete mit Faustschlägen.
Mehrere Jugendliche wurden von der Polizei und den eingesetzten Jugendschutzteams mit erheblicher Alkoholbeeinträchtigung aufgegriffen. Der Spitzenwert lag bei einem 15jährigen bei 2,31 Promille. Wo es möglich war, wurden die aufgegriffenen Jugendlichen den Eltern überstellt.