Abstrakte Kunst zeigt Welten, die wir normalerweise nicht sehen und beschreiben können. So zeigen drei Künstlerinnen und Künstler – Lotta Leon, Rike Eger und Philberto – einen Ausschnitt ihres Lebens in der künstlerischen Abstraktion.
Die Werke von Eger und Philberto entstehen durch Acrylmalerei. Gemalt, gespachtelt, geschüttet, gerakelt. Eger experimentiert darüber hinaus gern mit ganz verschiedenen Materialien, wie Bitumen, Rost, Pigmenten, Kohle und Fundstücken.
Leon kommt von der digitalen Kunst, ausgehend von der Kunstfotografie, die in vielfachen Prozessen ihre realistische Gestalt verliert und in Abstraktion überführt wird, zum Teil auch durch Mehrfachbelichtungen und Mischungen mit Zeichnungen und Acrylgemälden. Ausgangspunkt des Schaffens sind Gefühle, Stimmungen, die sich im Materialauswahl und -auftrag materialisieren. Dabei ist der Weg der Entstehung eines Kunstwerks intuitiv.
Besucher lassen sich entführen in eine fantastische Welt von Formen, Farben, Texturen, eine visuell-poetische Reise. Endlich mal wieder live. Auch für den Gaumen und die Ohren gibt es einen Schmaus. Auf der Vernissage werden Miri in the Green in Minibesetzung spielen.