Bettina Meier-Augenstein: Wirtschaftsstandort Karlsruhe braucht eine verlässliche Politik

Bettina Meier-Augenstein: Wirtschaftsstandort Karlsruhe braucht eine verlässliche Politik. Foto: pm

Bettina Meier-Augenstein Foto: pm

Unter dem Motto: „Die Zukunft des Standorts Karlsruhe für Wirtschaft – Verkehr – Handwerk“ hat die Karlsruher Landtagsabgeordnete Bettina Meier-Augenstein Ende Januar 2016 mit dem Landtagspräsidenten Wilfried Klenk, dem Vorsitzenden und Kreishandwerksmeister der

Kreishandwerkerschaft Karlsruhe Frank Zöller, Michael Walter, Geschäftsführer der Autohausgruppe Geisser, sowie Hermann Brenk im Autohaus Brenk in Durlach über den Wirtschaftsstandort Karlsruhe diskutiert.

Bettina Meier-Augenstein hob die große Bedeutung der Bildungspolitik für Mittelstand und Handwerk hervor. „Wir brauchen eine neue Anerkennungskultur für Ausbildungsberufe. Derzeit erleben wir, dass vielfach am Bedarf vorbei ausgebildet wird. Neben gut ausgebildeten Akademikern brauchen wir auch dringend gut ausgebildete Facharbeiter. Der Fachkräftemangel ist in der Technologieregion Karlsruhe bereits allgegenwärtig. Durch die Abschaffung der verbindlichen Grundschulempfehlung sowie die Einführung der Gemeinschaftsschulen hat Grün-Rot aber die Axt an das erfolgreiche differenzierte Bildungssystem gelegt. Dies bekommen auch die Unternehmen deutlich zu spüren“, so die CDU-Landtagsabgeordnete.

Landtagspräsident Wilfried Klenk lobte die große Bedeutung von Mittelstand und Handwerk in Baden-Württemberg. Diese zeichnen sich für Verantwortungsbewusstsein gegenüber der eigenen Belegschaft sowie standortgebundenes und bodenständiges Unternehmertum aus.

Kreishandwerksmeister Frank Zöller betonte die Bedeutung der Mobilität als Grundlage für Wachstum und Wohlstand. Das Handwerk ist in hohem Maße auf eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur angewiesen.

Meier-Augenstein ergänzte: „In vielen Gesprächen mit Unternehmern wird der Unmut über die grün-rote Verkehrspolitik in Karlsruhe und Baden-Württemberg geäußert. Der Bau der zweiten Rheinbrücke ist für den Wirtschaftsstandort Karlsruhe von enormer Bedeutung. Bei allen Gesprächen mit Vertretern aus der Wirtschaft werde ich auf die Dringlichkeit des Projekts hingewiesen. Aber auch der Bau der Südumfahrung Hagsfeld ist wichtig, da mit dieser Maßnahme zum einen die Bürgerinnen und Bürger in Hagsfeld entlastet werden und zum andern der Technologiepark Karlsruhe verkehrlich besser angebunden wird“, so die Karlsruher CDU-Landtagsabgeordnete.

Michael Walter, Geschäftsführer der Autohausgruppe Geisser, widmete sich in seinem Vortrag den Potentialen und Tücken der e-Mobilität.

Abschließend unterstrich Meier-Augenstein die große Bedeutung einer verlässlichen Wirtschaftspolitik für den Standort Karlsruhe. „Eine gute Wirtschaftspolitik darf sich nicht auf den bisherigen Erfolgen ausruhen. Wir müssen in die Zukunft investieren. Deshalb sind Investitionen in Bildung, Forschung und Infrastruktur so wichtig“, fasst Bettina Meier-Augenstein die Diskussionsveranstaltung zusammen.

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