Dort erwartete die Zuhörer in festlichem Rahmen ein abwechslungsreiches, anspruchsvolles Programm: Als besondere Festgäste traten die Sänger des Ensemble Vocal de Soultz-sous-Forêts aus dem Elsass auf.
Mit dem Lied und ihrem Motto „Wir haben doch jeden Berg geschafft“ begrüßten die Sängerinnen das Publikum. Anschließend eröffneten sie das Konzert unter Leitung ihres Dirigenten Rigobert Brauch mit den vier Gesängen op. 17 von Johannes Brahms, begleitet von Harfe (Flora Babette Kick) und zwei Hörnern (Tristan Hertweck, Michael Haller). Den Herausforderungen der Brahm'schen Lieder stellte sich der Chor mit großem stimmlichem Engagement. Mit „The Ministrel's Adieu to his Native Land“ folgte ein klangvolles Solo der Harfenistin bevor der elsässische Männerchor unter Leitung von Gabriel Lustig mit viel Gefühl und stimmgewaltig Lieder wie das Bergarbeiterlied „Les corons“ und den Soldatenchor aus Gounods „Faust“ vortrugen. Nach der Pause setzte Hiltrud Klöter - solo und zusammen mit Barbara Fien - mit bekannten Popsongs besondere musikalische Akzente. Abgerundet wurde das Programm durch Melodien aus Musical, Volkslieder sowie Lieder aus Afrika und Japan, gekonnt und stimmungsvoll interpretiert von den Sängerinnen des Frauenchors.
Das krönende Finale gestalteten beide Chöre zusammen, begleitet von Rigobert Brauch am Flügel mit dem bewegenden „Halleluja, sing ein Lied“ von Oshrat Vent.