Weihnachten steht jedes Jahr vor der Tür. Spätestens im Oktober hat man es gemerkt, als die ersten Supermärkte ihre Regalflächen bereits entsprechend mit Spekulatius und Lebkuchen bestückt haben. Und so langsam kramt man auch selbst die Weihnachtsplatten aus dem Schrank, überprüft die Deko Artikel für den heimischen Weihnachtszauber und freut sich auf den ersten Glühwein auf einem der schönen Karlsruher Weihnachtsmärkte.
Und auch wir tragen unseren Teil zur stimmungsgeladenen Adventszeit bei. Gemeinsam mit der Crême de la Crême der hiesigen Musikszene haben wir den Weihnachtsklassiker „Do they know it’s Christmas“ neu aufgelegt – und zwar zugunsten der guten Sache.
Mit dieser CD haben es Karlsruher Musiker, gemeinsam mit dem Förderverein „Humanitäre Botschaft“ geschafft, ein Zeichen zu setzen, dass Kinder mit einer Behinderung eine Stimme bekommen. „Do they know it’s Christmas“ ist dabei auch ein symbolträchtiger Titel. Wir tragen Verantwortung. Wir alle – für einander. Denn nur über ein mitfühlendes Miteinander können wir ein Stückchen Welt verändern. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Beteiligt sind: Die Treacy Band zusammen mit Jürgen Zöller, seines Zeichens Wahldurlacher und kein Geringerer als Schlagzeuger von BAP, Peter Freudenthaler, der mit seiner Band „Foolsgarden“ den Welthit „Lemontree“ veröffentlichte und weitere regionale Größen – das beste, was Karlsruhe musikalisch zu bieten hat... Jamie Clarke ehemals Sänger der legendären „Pogues“ Jochen Wollasch (Moonlights) samt Tochter Sandy Wollasch, Ina Boo, Annette Postel und Gunzi Heil. Gefolgt von zwei weiteren Männern, die man hier nicht vermuten würde: Andreas Görlitz und Christian Timm, ehemalige Profis des KSC leihten ihre Stimmen aus und beteiligten sich an diesem Projekt.
Dieses Projekt in seiner Spontanität und Einzigartigkeit zeigt einmal mehr, dass man über die unterschiedlichsten Wege für eine gute Sache Gutes tun kann. Der Verein „Humanitäre Botschaft“ geht bereits seit Jahren diesen Weg – auch wenn er manchmal ungewöhnlich ist, innovativ ist er allemal – und genau darauf kommt es an.
Egal, ob barrierefreier Spielplatz, tiergestützte Therapie mit eigenen Lamas, kleine Spenden-Pyramiden, um „Cent hinterm Komma zu sammeln oder eben Öffentlichkeitsarbeit mit Karlsruher Künstlern... der Mensch steht im Mittelpunkt und das Netzwerk und die gemeinsame Intension, ein Stückchen Welt verbessern zu wollen – für unsere Kinder.