3. Karlsruher Singalong

Das Karlsruher Singalong hatte in der Stadtkirche 2008 seine Premiere. Foto: pm

Das Karlsruher Singalong hatte in der Stadtkirche 2008 seine Premiere. Foto: pm

Nach dem Motto „Noten einstecken, nach Durlach kommen, Weihnachtsoratorium singen“ findet zum dritten Mal das Karlsruher Singalong statt.

Bezirkskantor Johannes Blomenkamp begrüßt am 4. Dezember 2010 (Samstag vor dem 2. Advent) um 18 Uhr alle Sängerinnen und Sänger in der Stadtkirche Durlach. Dort sitzen sie in den Bänken nach Stimmlage geordnet (für besonders Geübte gibt es auch einen „Gemischten Block“). Nach ein paar Einsingübungen werden einige Stücke zusammen mit dem Orchester „angetestet“. Danach ist eine kurze Pause mit Kaffee und Tee im Gemeindehaus und um 19 Uhr geht es mit dem berühmten „Jauchzet, frohlocket!“ los.

Rund 300 Singbegeisterte aus Nah und Fern (selbst aus Tübingen und Frankfurt reisen die Sänger an) erwartet Johannes Blomenkamp. Das Besondere: Wer möchte, darf sogar bei den Arien mitsingen. Diese werden wie bei einer „normalen“ Aufführung von namhaften Solisten gesungen. Am 4. Dezember sind dies: Miriam Alexandra (Sopran), Regina Grönegreß (Alt), Bernhard Gärtner (Tenor) und Michael Roman (Bass). Selbst einige Orchestermusiker (Camerata 2000, Konzertmeister Manfred Holder) lassen sich vom großen Chor mitreißen und singen, wenn sie nicht zu spielen haben, Bachs bekanntestes Werk mit.

Für Zuhörer sind die Plätze auf den Emporen reserviert. Karten zum Mitsingen und Zuhören gibt es bei Musik-Schlaile, Buchhandlung Mächtlinger und online bei der Durlacher Kantorei (s. Links).

Hier die „10 Singalong-Gebote“

  1. Alle MitsängerInnen sitzen in ihren Stimmgruppen (Sopran, Alt, Tenor, Bass). Nur im „gemischten Block“ sitzen SängerInnen aller Stimmgruppen. Die Zuhörer haben eigene Plätze.
  2. Während des Singens bleiben alle sitzen. Nur der Eingangs- und der Schlusschor werden im Stehen gesungen.
  3. Die Fermaten in den Chorälen werden nicht ausgehalten.
  4. Die Arien dürfen mitgesungen werden: alle Frauenstimmen die Sopran- und Altarien, alle Männerstimmen die Tenor- oder Bassarien.
  5. Die Rezitative werden ausschließlich von den Solisten vorgetragen.
  6. Die Anweisungen des Dirigenten (Einsätze, Tempo etc.) sind bindend für alle Teilnehmenden.
  7. Der Dirigent unterbricht die Aufführung nur, wenn etwas total schief geht und es nötig ist, neue Anweisungen zu geben, um das Weihnachtsoratorium gut zu Ende zu singen.
  8. Teilnehmer, die offensichtlich ein Risiko für das Gelingen der Aufführung darstellen, sind von den Nebensitzenden freundlich zu ermahnen.
  9. Essen und Trinken ist in den Kirchenbänken nicht gestattet.
  10. Handys müssen ausgeschaltet werden.

(Text angelehnt an die 10 Gebote einer Frankfurter Singalong-Aufführung)

Durlacher Kantorei auf www.durlacher.de

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