Dieser war gegen Mitternacht in dem östlichen Stadtteil unterwegs und wollte auf die Südtangente. Offenbar ortsunkundig landete der Mann in einem Grünstreifen und versank mit seinem Wagen im aufgeweichten Untergrund. Alle Versuche, sich selbst aus der misslichen Situation zu befreien, verliefen im "Sand". Kurzerhand verständigte er zur Hilfe seinen Vater, welcher sich sofort auf den Weg machte.
Dieser verfuhr sich jedoch ebenso und kam erst nach einer Stunde vor Ort an. Beim Versuch, das mitgebrachte Abschleppseil anzubringen, musste der Vater feststellen, dass der Abschlepphaken nicht da war, wo er sein sollte, nämlich am Abschleppseil, sondern noch zu Hause lag. Hierauf gerieten Vater und Sohn heftig in Streit, weshalb der Vater entnervt davonfuhr.
Nun musste also ein Abschleppdienst verständigt werden, dem es auch gelang, das Fahrzeug aus dem Morast zu ziehen. So jetzt gut - denkt man - aber auf der Fahrbahn stehend, sprang der Motor nicht mehr an. Eine Überbrückung durch den freundlichen Abschleppdienst sorgte für Abhilfe. Zumindest kurz, denn dann ging der Wagen wegen der Wegfahrsperre wieder aus.
Erst nach einem weiteren Versuch und rund zwei Stunden nach dem Malheur mit dem Grünstreifen konnte der Autofahrer - vermutlich ebenfalls entnervt - seinen Weg endlich fortsetzen und hoffen, dass der Tag besser weitergehen würde, als er angefangen hatte.
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