Bei der Entladung eines mit 20 Tonnen Acrylgranulat beladenen Lkw kam es trotz Erdung nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen offenbar zu einer statischen Aufladung in einem Silo und in der Folge zu einer Verpuffung. Durch die Verpuffung wurde das Dach des 200 Tonnen-Silos erheblich beschädigt, weshalb nach Angaben der geschädigten Firma ein Sachschaden von rund 140.000 Euro entstand. Die alarmierte Feuerwehr stellte mit Hilfe einer Wärmebildkamera fest, dass es in dem Silo nach der Verpuffung nicht zu einem Feuer gekommen war. Der Rettungsdienst war vorsorglich mit einem Rettungswagen vor Ort, Verletzte waren aber nicht zu beklagen. Bei der Verpuffung waren keine Gefahrstoffe freigesetzt worden.
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