„Auf dem Strich“ – neue Ausstellung der zettzwo Produzentengalerie

zettzwo. Karin Münch, „Ganz oben“, Acryl auf Leinwand, 70 x 100 cm, 2019. Foto: zettzwo

zettzwo. Karin Münch, „Ganz oben“, Acryl auf Leinwand, 70 x 100 cm, 2019. Foto: zettzwo

Auf dem Strich und durch den Strich des Künstlers erwachsen und entfalten sich Formen, Farben, Flächen und Strukturen.

Der Strich als Aufbruch in eine mehr oder weniger deutliche Zukunft des schöpferischen Ergebnisses. Anfangsphase des künstlerischen Schaffens mit noch unbekanntem Ausgang - möglicherweise mit einem Ziel vor Augen, das aber nicht unbedingt genauso erreicht wird, sondern sich während des Prozesses entzieht, wandelt, konkretisiert. Fast in Vergessenheit geraten ist der Ausdruck, jemanden auf den Strich zu nehmen, nämlich aufs Korn. Ganz und gar nicht vergessen dagegen ist er das bekannte Synonym für Prostitution auf der Straße.

Hatten die Künstlerinnen und Künstler von zettzwo letzteres im Sinn bei der Themenwahl ihrer monatlich wechselnden Ausstellungen, oder gilt hier eher honi soit qui mal y pense? Erst bei der Hängung wird sich zeigen, welche Richtung jeder der Kunstschaffenden eingeschlagen hat, wie die Umsetzung erfolgt ist und wie sich die einzelnen Werke gegenseitig verstärken und reflektieren.

Weitere Informationen

Ausstellung bis 2. November 2019
Vernissage: Freitag, 11. Oktober 2019, 19 Uhr
zettzwo Produzentengalerie, Zunftstraße 2
Öffnungszeiten: samstags, 10 bis 14 Uhr

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