„Die Demontage der Lauterkeit“ – neue Ausstellung der zettzwo Produzentengalerie

Katja Wittemann, „darf‘s ein bisschen mehr sein?“, Kreide, Fineliner, Papier. Foto: zettzwo

Katja Wittemann, „darf‘s ein bisschen mehr sein?“, Kreide, Fineliner, Papier. Foto: zettzwo

Was als Leitmotiv ein wenig prätentiös daherkommt und in seinem Satzbau an Filmtitel des deutschen Autorenfilms der 70er denken lässt, ist genau so gewollt von den Künstlerinnen und Künstlern.

Eine Ungeheuerlichkeit kommt verpackt in erklärungsbedürftige Worthülsen. Geht es doch um einen fortschreitenden Prozess, den schrittweisen Abbau von Ehrlichkeit, Anstand und Aufrichtigkeit. Der schleichende Vorgang kommt der Anpassungsfähigkeit des Menschen entgegen, die Segen und Fluch zugleich ist. In kleinen Häppchen dargebotene Veränderungen werden gern unkritisch verdaut ohne Gefahr, sich den Magen zu verderben. Nährboden für missverstandenes Teile-und-herrsche-Verfahren fragwürdiger politischer Gruppen und Akteure, eigennütziger Unternehmen und Organisationen. Wehret den Anfängen, oder ist es zu spät? Reflexionen dazu zeigen die Künstlerinnen und Künstler von zettzwo in ihrer neuen Ausstellung.

Weitere Informationen

Vernissage: Freitag, 14. Juni 2019, 19 Uhr. Ausstellungsdauer bis Samstag, 6. Juli 2019.

zettzwo Produzentengalerie, Zunftstraße 2. Öffnungszeiten: samstags, 10 bis 14 Uhr.

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