Projekt „DRadEsel“ fragt erneut bei Fahrradfahrern zur Verkehrssicherheit nach

Zur Verkehrssicherheit werden Radfahrende diese Woche befragt. Foto: pm

Zur Verkehrssicherheit werden Radfahrende diese Woche befragt. Foto: pm

Fahrradfahren ist gesund, klimafreundlich und macht Spaß! Eine fahrradfreundliche Stadt mit einer sicheren Radinfrastruktur ist die Grundvoraussetzung für die Steigerung der Fahrradnutzung im Alltag.

Das im Rahmen des „Nationalen Radverkehrsplans 2020“ geförderte Forschungsprojekt „DRadEsel“ der Forschergruppe Allgemeine und Arbeitspsychologie der TU Chemnitz (Prof. Krems) untersucht die Verkehrssicherheit von Radfahrerinnen und Radfahrern an urbanen Knotenpunkten.

Nach erfolgreichem Auftakt im Juli 2020 (siehe Artikel zum Thema) wurde nun die zweite Erhebungswelle in Karlsruhe gestartet. Im Zuge des Projektes befragt die Forschergruppe bis zum 12. September 2020 (ca. 7 bis 18 Uhr) Radfahrerinnen und Radfahrer an verschiedenen Verkehrspunkten in Karlsruhe. Die Ergebnisse der Studie werden der Stadt rückgemeldet und können dazu beitragen, den Radverkehr in Karlsruhe sicherer zu machen.

In den Kurzinterviews (ca. 10-15 Minuten) werden ein paar Fragen zu Erfahrungen als Radfahrer/in in Karlsruhe gestellt. An einem Kurzinterview können auch dann Personen wieder teilnehmen, wenn diese bereits im Juli teilgenommen haben. Zu erkennen sind die Stationen an Aufstellern mit der Aufschrift „DRadEsel-Befragung zur Verkehrssicherheit beim Radfahren“.

Weitere Informationen

Die Angaben werden streng vertraulich und anonymisiert behandelt. Bei Fragen können sich Interessierte an M.Sc. Psych Maria Kreußlein (maria.kreusslein(at)psychologie.tu-chemnitz.de, Te. 0371 / 53134269) wenden.