Nächster Kunsthandwerkermarkt im September – keine Kruschtlmärkte mehr in diesem Jahr

Der Kunsthandwerkermarkt auf dem Stephanplatz. Foto: cg

Der Kunsthandwerkermarkt auf dem Stephanplatz. Fotos: cg

Wer gerne auf Märkten nach Raritäten und Selbstgemachtem in Karlsruhe stöbert, bekommt in den nächsten Monaten Gelegenheit dazu – trotz Corona, aber mit entsprechenden Vorkehrungen.

Der Kunsthandwerkermarkt am Samstag, 26. September 2020, von 10 bis 18 Uhr auf dem Stephanplatz hinter dem Einkaufszentrum Postgalerie findet unter Abstands- und Hygieneregeln statt. Im Mai hatte er noch pandemiebedingt abgesagt werden müssen. Das Publikum ist auf zeitgleich 500 Personen begrenzt, an drei Eingängen der eigens eingezäunten Verkaufsfläche (Waldstraße, Douglasstraße, aus Richtung Postgalerie) erfolgen Kontrollen.

Auf dem Areal gibt es Desinfektionsmöglichkeiten, und alle bleiben aufgerufen, den Mindestabstand von 1,50 Metern nach Kräften einzuhalten. Es gilt die aktuelle Verordnung mit Ge- und Verboten zur Eindämmung des Virus. Aber auch darauf ist Verlass: An Kunst und Kleinodien Interessierte sollen voll auf ihre Kosten kommen. Selbst hergestellte Meisterwerke sind zu bestaunen und zu erstehen: außergewöhnlicher Schmuck, Malerei, Fotos, Lederwaren, Unikate aus Holz oder auch kreativ Gestaltetes aus Filz und Stoff. Ausstellerinnen und Aussteller präsentieren ihre Werke direkt und gewähren auch Einblicke in ihr Handwerk. Zwei Imbiss-Stände runden das Angebot ab.

Unter den gleichen oben genannten Bedingungen hat auch der Großflohmarkt auf dem Messplatz am Samstag, 12. September 2020, Bestand. Ob die nächsten Flohmärkte auf Stephan- und Kronenplatz stattfinden können, prüft der Veranstalter zurzeit noch.

Kruschtlmärkte vor der Karlsburg für 2020 abgesagt

Der beliebte Kruschtlmarkt, der von der Arbeitsgemeinschaft Durlacher und Auer Vereine (ARGE) organisiert wird, muss hingegen auch für September und Oktober abgesagt werden. Bereits die ersten vier Flohmarkt-Termine in 2020 fielen Corona zum Opfer. „Aufgrund der Begrenzung auf 500 Personen müssten wir das Gelände vor der Karlsburg jedes Mal umzäunen und die Zugänge kontrollieren. Das können wir personell nicht stemmen“, so ARGE-Vorsitzender Wolfgang Herb. Daher habe sich die Arbeitsgemeinschaft schweren Herzens dazu entschlossen, die Flohmärkte 2020 nicht mehr stattfinden zu lassen.

Weihnachtsmarkt im Rathaus soll stattfinden

Ebenfalls von der ARGE organisiert, sieht es beim Weihnachtsmarkt im Durlacher Rathaus indes positiv aus. „Der Weihnachtsmarkt findet statt, wenn die Landesregierung bis dahin keine gegenteiligen Entscheidungen bezüglich Veranstaltungen trifft“, versichert Herb. Organisation und Hygienekonzept stehen, alle Stände seien bereits an Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker aus der Region vergeben. Bleibt also zu hoffen, dass bis zum Advent keine weiteren Reglementierungen dazukommen werden.

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