Mit Dr. Nahed Amro ist seit Anfang des Jahres ein Spezialist an der Paracelsus-Klinik Karlsruhe tätig, der sich als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie seit fast einem Jahrzehnt auf die Behandlung der Wirbelsäule spezialisiert hat.
„Schmerzen, vor allen Dingen wenn sie dauerhaft und über Jahre die Lebensqualität und Beweglichkeit einschränken, muss man nicht aushalten“, erklärt Dr. Amro. Der heutigen Medizin steht eine ganze Reihe von Verfahren zur Verfügung, um hier eine deutliche Linderung beizuführen. Nicht in jedem Fall ist ein operativer Eingriff das Mittel der Wahl. Insbesondere bei akuten Rückenschmerzen, etwa infolge eines Bandscheibenvorfalls, können konservative Behandlungen oft helfen. Erst wenn medikamentöse Schmerzbehandlung, krankengymnastische Übungen oder manuelle Therapien keinen dauerhaften Erfolg bringen, rät der Experte zu einem operativen Eingriff, damit die Schmerzen nicht chronisch werden.
Die exakten Ursachen für die Schmerzen in der Wirbelsäule sind extrem komplex. Denn als Schaltzentrale des Körpers hat eine Erkrankung der Wirbelsäule manchmal Auswirkungen in weiter entfernt liegenden Körperregionen, umgekehrt kann eine Entzündung oder Erkrankung im Körper Auswirkungen auf die Wirbelsäule haben. Die apparative Ausstattung der Klinik erlaubt mit Röntgenapparat, CT und MRT eine fundierte Diagnostik. Und mit rund 2.000 Eingriffen an der Wirbelsäule blickt Dr. Amro auf eine lange Erfahrung als Operateur zurück. Dr. Amro, der seit Dienstantritt in der Paracelsus-Klinik Karlsruhe bereits erste Wirbelsäulenoperationen erfolgreich durchgeführt hat, weiß aber auch, dass der dauerhafte Erfolg einer Operation wesentlich von einer guten Anschlussheilbehandlung abhängt.
Das Entlassmanagement der Klinik kümmert sich deshalb bereits bei stationärer Aufnahme um eine Überleitung in eine ambulante oder stationäre Reha-Einrichtung. „Um die optimale Funktionalität der Wirbelsäule wieder herzustellen und auch eine Wiedereingliederung in das Arbeitsleben möglich zu machen, ist der operative Eingriff oft zwar der wichtigste, nicht aber der einzige Baustein der Behandlung“, so Dr. Amro.