Polizeipräsidium Karlsruhe zieht nach Faschingskampagne positive Bilanz

Polizeipräsidium Karlsruhe zieht nach Faschingskampagne positive Bilanz. Foto: cg

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Nach der zu Ende gegangenen Faschingskampagne zieht der Karlsruher Polizeipräsident Günther Freisleben insgesamt eine positive Sicherheitsbilanz.

Bei rund 40 Veranstaltungen der Straßenfastnacht im von Philippsburg bis Nagold reichenden Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Karlsruhe hat die vielfache polizeiliche Präsenz offenkundig für Sicherheit gesorgt. „Dank unseres umfangreichen Maßnahmenbündels und der nochmals intensivierten polizeilichen Präsenz, aber auch Dank der mit den kommunalen Partnern abgestimmten Konzepte war für ein hohes Maß an Sicherheit bei allen Veranstaltungen gesorgt“, so Günther Freisleben. Zu Straftaten wie beispielsweise Körperverletzungen, Beleidigungen oder Sachbeschädigungen war es nur vereinzelt gekommen. Nach einer vorläufigen Bilanz verzeichnet das Polizeipräsidium insgesamt weniger Straftaten als im Vorjahr. Durch rasches und niederschwelliges Einschreiten der Polizei ließen sich konfliktträchtige Situationen entschärfen und Auswüchse erfolgreich verhindern. Neben den Interventionseinheiten kamen auch Polizeibeamte in ziviler Kleidung zum Einsatz. Erstmals war die punktuelle Videoüberwachung einer der vielfältigen Sicherheitsbausteine.

Sorge bereitet der Polizei aber nach wie vor der Alkoholmissbrauch, insbesondere von Jugendlichen oder gar von Kindern. Trotz zahlreicher Präventionsaktivitäten und dem Einsatz von speziellen Jugendschutzteams fordert dieses Problemfeld Polizei, Behörden und alle gesellschaftlichen Kräfte im besonderen Maße. Leider haben gerade größere Ansammlungen deutlich alkoholisierter junger Menschen, die teils schon angetrunken am jeweiligen Veranstaltungsort eintrafen, die Sicherheitskräfte immer wieder auf den Plan gerufen. Die Brauchtumspflege spielte meist keine Rolle. Ordnungsstörungen, Aggressionen und sich anbahnende Konflikte waren dann nur einige der unliebsamen Folgen. Aber auch hier ist die Polizei – wie angekündigt – frühzeitig und konsequent eingeschritten. Insgesamt haben die Beamten während den verschiedenen Veranstaltungen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums fast 250 Platzverweise ausgesprochen und mehrere Personen in Gewahrsam genommen.

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