Hinter dieser Vereinigung stehen inzwischen 46 Verbände aus 44 Ländern Europas, die einerseits die Interessen dieser Berufsgruppe wahrnehmen, andererseits sich um deren qualitative Aus- und Fortbildung kümmern. In enger Zusammenarbeit mit der UEFA in Nyon baute Raviol das internationale Trainernetzwerk in den letzten zwölf Jahren weiter aus und vernetzte es miteinander.
Zu seinen Aufgaben gehörte auch die Organisation und Durchführung der alljährlichen AEFCA-Symposien mit Teilnehmern schwerpunktmäßig aus Europa, aber auch aus allen anderen Erdteilen. Ausrichtungsorte waren zuletzt beispielsweise die Städte Zagreb, Antalya, Split, Warschau, Minsk und Prag.
Wie zuvor schon in Zürich vom Weltfußballverband FIFA wurde der Durlacher nun auch beim Dezember-Kongress in Zagreb von der europäischen Trainerallianz für sein langjähriges, erfolgreiches Wirken geehrt und zugleich verabschiedet.
Ganz vom Fußball beziehungsweise Trainerwesen aber wird sich Karlheinz Raviol nicht zurückziehen. Die AEFCA-Mitgliedsorganisation Bund Deutscher Fussball-Lehrer (BDFL) unterstützt der A-Lizenz-Inhaber auch weiterhin in Fragen des Marketings und der Kommunikation.