Wegen eines Rückstaus, kurz vor der Autobahnunterführung, entschied sich die Ford-Fahrerin zu einem folgenschweren Wendemanöver. Ein entgegenkommender BMW-Fahrer konnte dem wendenden Fahrzeug nicht mehr ausweichen und kollidierte mit diesem im Frontbereich. Der Wagen wurde anschließend nach rechts abgewiesen, streifte die Leitplanke und kam erst nach knapp 50 Metern zum Stillstand.
Durch die Wucht des Aufpralls drehte sich der Ford um 360 Grad und beschädigte hierdurch einen dahinter fahrenden Mitsubishi. Zahlreiche umherfliegende Wrackteile beschädigten insgesamt weitere drei Fahrzeuge, wobei ein beim Ford herausgerissenes Vorderrad mit Federbein in der Fahrzeugfront eines beteiligten Mercedes-Benz stecken blieb.
Die 47-Jährige wurde durch ein Rettungsteam zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus eingeliefert.