Neben dem Schwerpunkt der Kontrolle von Reisebussen umfasste die Aktion auch die Überprüfung von Lastwagen und Kleintransportern. Da es sich hierbei um eine länder- und behördenübergreifende Kontrollaktion handelte, wurde die Karlsruher Polizei von Fachdienststellen aus Hessen, Bayern, dem Zoll sowie der Bundespolizei unterstützt.
Insgesamt wurden an diesem Tag 26 Reisebusse aus Deutschland und der EU angehalten und überprüft. Beanstandet wurden hierbei 20 Reisebusse. Dabei wiesen zwei davon gravierende Mängel auf. Bei einem Reisebus musste vor der Weiterfahrt zunächst ein neuer Reifen aufgezogen werden, einem weiteren wurde die Weiterfahrt komplett untersagt. Alle Insassen waren somit gezwungen, auf einen Ersatzbus zu warten, mit dem sie die Weiterreise in Richtung Frankfurt antreten konnten.
Bei den Reisebussen wurden neun Verstöße bezüglich der Lenk- und Ruhezeiten sowie ein Geschwindigkeitsverstoß durch die Beamten festgestellt. Bei der Überprüfung der 21 Lastwagen und Kleintransportern konnten unter anderem mehrere Verstöße im Bereich von Lenk- und Ruhezeiten sowie massive Fahrzeugmängel festgestellt werden. Ein Kleintransporter musste aus dem Verkehr gezogen werden. Er war so verkehrsunsicher und wies so schwerwiegende technische Mängel auf, dass eine Weiterfahrt untersagt wurde.