SAGA überraschen bei ihren Konzerten mit Songs der neuen CD „20|20“, Klassikern und allerhand Ungehörtem
Ihre erste Albumpremiere (mit ausschließlich neuen Songs) seit der Rückkehr von Michael Sadler 2007 stellen Saga in den Mittelpunkt der Vier-Wochen-Tournee im Spätherbst. „20|20“ (earMusic/Edel) heißt die Produktion mit dem stimmgewaltigen Sänger, der ihren Prog-Rock-Sound prägte. Der Titel soll nicht nur ausdrücken, dass es sich dabei um die 20. CD-Veröffentlichung des Quintetts handelt, er steht auch für das optimale Sehvermögen, das Keyboarder Jim Gilmour nach einer Augenoperation wiedererlangt hat. Im übertragenen Sinn kann das Zahlenkürzel auch als Synonym dafür verstanden werden, dass Saga wieder die alten sind und zu 100 Prozent ihrem markanten Stil frönen. Das bedeutet: Komplexe Keyboard-Klänge, für sie typische Gitarrenriffs und -soli, starke Rhythmen, eingängige Melodien und Vocals vom Feinsten. Nicht umsonst glaubt die Plattenfirma laut Pressetext, dass das Saga-Opus das Potential besitzt, ein „moderner Klassiker zu werden!“ Neben Liedern von „20|20“ wird der Kanada-Fünfer (inklusive des neuen Schlagzeugers Mike Thorne) während der schweißtreibenden Shows natürlich auch Publikumsfavoriten aus seiner gesamten Karriere, bislang noch nie live gespielte Songs sowie einige Überraschungen im Programm haben. Karten zu den sehens- und hörenswerten Konzerten kosten 28.-- bis 34.-- Euro (zzgl. Gebühren) im Vorverkauf.
„Das ultimative AOR/Progressive-Rock-Album!“ Mit derart kernigen Worten beschreibt die Plattenfirma Sagas neueste Veröffentlichung „20|20“. Was meint Michael Sadler dazu? „Ich freue mich darüber, dass unsere Company so begeistert ist von dieser CD. Wir haben schließlich alles gegeben, um die für uns derzeit bestmögliche Platte aufzunehmen, ist es doch sowohl unser 20. Album, als auch das erste nach meiner Rückkehr. Ohne vermessen zu klingen, halte ich ‚20|20’ für eine unserer stärksten Scheiben seit langem, da sie den Brückenschlag schafft von Sagas Sound-Markenzeichen zu einer gleichzeitigen Weiterentwicklung des für uns typischen Stils.“ Ein derartiger Spagat ist kein Leichtes, betont der Multiinstrumentalist (Bass, Keyboards): „Man muss die Füße auf der Erde und den Kopf im Himmel haben, sprich offen sein für Inspiration. Diese bedingt Aufgeschlossenheit, ohne sich aber von dem gerade Angesagten zu sehr beeinflussen zu lassen. Bodenhaftung ist dabei wichtig, um immer zu wissen, wo die eigenen Wurzeln und Stärken liegen.“ Der Zeitpunkt, um ein Karriere-Sahnestück vorzulegen, war optimal. „Meine Rückkehr in die Gruppe nach fünfjähriger Abwesenheit hatte Zweierlei zur Folge: Einerseits fühlte sich alles auf Anhieb sehr vertraut an, andererseits aber mit hörbar frischem Biss und neuer Energie!“ Diese Vertrautheit sei auf das gemeinsame Musikverständnis der Beteiligten zurückzuführen. Wenn sie zusammenarbeiteten, entstehe auf ganz natürliche Weise der Saga-Sound. „Etwas allerdings war bei uns diesmal anders als früher“, betont Sadler. „Als ich wieder zur Band gestoßen bin, waren die Kompositionen bereits fertig. Ich konnte mich also ganz auf die Texte sowie den Gesang konzentrieren und mir den Freiraum nehmen, zu experimentieren.“
Auf die bevorstehenden Shows angesprochen, verrät der Saga-Sänger: „Wir werden kein Greatest-Hits-Set spielen, obwohl natürlich die Songs dabei sein werden, die von uns erwartet werden. Ansonsten allerdings wollen wir eine Reise durch unser gesamtes Schaffen machen, bei der es auch Unbekanntes zu hören geben wird und vielleicht gar einen akustischen Teil. Die Konzertbesucher dürfen jedenfalls gespannt sein!“