„RegioCOP30 Karlsruhe“: global denken – in Karlsruhe handeln

„RegioCOP30 Karlsruhe“ vom 10. bis 21. November auch in Karlsruhe. Foto: cg, Logo: pm

„RegioCOP30 Karlsruhe“ vom 10. bis 21. November auch in Karlsruhe. Foto: cg, Logo: pm

Im kommenden Monat blickt die Welt auf Belém in Brasilien, wo vom 10. bis 21. November 2025 die 30. UN-Klimakonferenz („COP30“) tagt, um die Umsetzung des Pariser Abkommens zu überprüfen, dabei den Fokus unter anderem auf Amazonas-Schutz, Klimafinanzierung für den Globalen Süden und die fossile Energiewende legt. Parallel dazu bringt Karlsruhe die globale Klimadebatte auf eine regional-lokale Ebene, in einen lebensnahen Kontext: Die „RegioCOP30 Karlsruhe“ lädt zu einer zehntägigen, öffentlichen Veranstaltungsreihe.

Regionales im Blick

Unter dem Motto „Global denken – in Karlsruhe handeln“ fungiert die „RegioCOP30 Karlsruhe“ als regionale, dezentrale Klimakonferenz. Ob soziale Aspekte, Technologie, Energiewende, Wirtschaft, Innovation oder Infrastruktur: Ziel ist, Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Verwaltung und Bevölkerung weiter zu vernetzen, um die Umsetzung konkreter Klimaschutzmaßnahmen in und um Karlsruhe signifikant zu beschleunigen. Die Veranstaltungsreihe der „RegioCOP30 Karlsruhe“ ist ein gemeinsames Projekt von fokus.energie e.V., Hochschule Karlsruhe (HKA), Institut für Ressourceneffizienz und Energiestrategien (IREES GmbH), Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und Pädagogische Hochschule (PH), das die globalen Diskussionen der UN-Klimakonferenz in die lokale Praxis überführen und dazu die dezentrale Umsetzung der Klimaschutzziele fördern soll.

Blick auf das Programm

Nach der Eröffnungsveranstaltung am 10. November 2025 am KIT, finden die Hauptveranstaltungen – ein Programm aus Vorträgen, Podiumsdiskussionen, interaktiven Workshops, Startup-Formaten, Präsentationen von Initiativen und Mitmachaktionen – zeitgleich zur „COP30“ (10. bis 21. November 2025), montags bis freitags jeweils zwischen 16.30 und 20 Uhr in Karlsruhe statt; in der ersten Woche im Gebäude 1 der PH Karlsruhe, in der zweiten Woche im B-Gebäude der Hochschule Karlsruhe. Dazu haben Initiativen die Gelegenheit, sich und ihre Aktivitäten im Rahmen des Veranstaltungsprogramms zu präsentieren.

Andere, thematisch passende Veranstaltungen, können zudem unter dem Dach der „RegioCOP30 Karlsruhe“ als „Side Events“ auch an anderen Orten in der Region eingebunden werden. Die Schlussveranstaltung der „RegioCOP30 Karlsruhe“ findet am Freitag, 21. November 2025, von 15 bis 17 Uhr in der Lukaskirche (Hagenstraße 7 in der Weststadt) Karlsruhe statt.

Themenschwerpunkte

Ob Mobilität, Kommunikation, Berufstätigkeit, Engagement, KI, Technologie, Innovation, Digitalisierung, Zwischenbilanz oder Netzwerk und Austausch: Die „RegioCOP30 Karlsruhe“ umfasst verschiedene Fokus-Felder und Schwerpunktthemen, die dabei besonders regionale Herausforderungen direkt adressieren. Am 14. November werden die Fortschritte der „COP30“ in Brasilien mit den Aktivitäten der „RegioCOP30 Karlsruhe“ abgeglichen, so ein Bezug zwischen globaler Politik und lokaler Umsetzung hergestellt.

In der thematischen Betrachtung geht es um verschiedene Sektoren der Energiewende; unter anderem um Unternehmen in der Transformation, die Vorstellung lokaler Initiativen, wie wirksam Klimaschutz kommuniziert wird, Innovation-Trends in der Energiewende, Demokratie in der Klimatransformation, wie Klimaschutz zum Beruf werden kann, Energiescouts, Berufsbilder in der Transformation, Ausbildung für die Zukunft der Umwelt, Wirtschaft und Arbeit sowie um Existenzgründungen als Klimaschutz-Maßnahme. Dazu präsentieren innovative Startups bei einem Demo Day ihre Ideen zur Energiewende.

Schlussveranstaltung

Die Schlussveranstaltung der „RegioCOP30 Karlsruhe“ bietet am 21. November den Raum, die während der zwei Wochen erarbeiteten Pläne und Maßnahmen zu präsentieren, stellt Vorhaben und Entscheidungen der Teilnehmenden vor, macht kommende regionale Maßnahmen sichtbarer, zeigt Handlungsempfehlungen auf und festigt die Vernetzung der Akteure für die Zeit nach der Konferenz.

Weitere Informationen

Nachhaltiges Handeln wird sicht- und erlebbar: Infos rund um die „RegioCOP30 Karlsruhe“ gibt es online (siehe Links).

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