Personell bedingt mussten die Öffnungszeiten zwar reduziert werden, doch blieben sie auf ähnlichem Niveau wie im Jahr zuvor; rund 34.500 Besucherinnen und Besucher, so die elektronische Zugangszählung. Erfreulich sei aber der deutliche Anstieg der Ausleihzahlen – auf 101.152; besonders im Kinder- und Jugendbereich mit fast 50 % Steigerung! Eine Steigerung gab es auch bei den Klassenführungen (auf 46), bei insgesamt 61 Besuchen von Gruppen, wenngleich es aber weniger Kinderveranstaltungen gab. Im vergangenen Jahr gab es auch – bis auf den Lesesommer (2025: 21. bis 23. Juli – siehe „Artikel zum Thema“) – keine Erwachsenenveranstaltung, dafür aber Medienausstellungen zu verschiedenen Themen und Anlässen. Es bestehen Kooperationen mit Schulen, auch aus den Bergdörfern.
Ausblick
Die Stadtteilbibliothek halte „Medienkisten“ (Medienauswahl zu einem bestimmten Thema) vor, werde in diesem Jahr die Kooperationen mit den Schulen beibehalten, wieder Erwachsenenveranstaltungen und viele Kinderveranstaltungen durchführen. Zum Thema „Open Library“, bei der die Möglichkeit besteht, über die reguläre Öffnungszeit hinaus (ohne Personaleinsatz) für Ausleihe und Aufenthalt geöffnet zu sein, gab es Nachfragen von den Ortschaftsräten. So wollte Stefan Noé (FDP) wissen, wie der Stand der Umsetzung für Durlach sei. Da gebe es noch keine aktuellen Infos. Angedacht ist in Durlach die Umsetzung für 2026, was eine signifikante Ausdehnung der Öffnungszeiten mit sich bringen würde.
Mathias Tröndle (SPD) erinnerte an das Thema „Namenswettbewerb für Durlach“, das im Raum steht, bei dem statt „Open Library“ ein „plakativerer Begriff“ benutzt werden könne.