Abteilung „Jugend und Soziales“ berichtet im Durlacher Ortschaftsrat

Berichteten dem Ortschaftsrat (v.l.): Roland Laue, Leiter Jugend und Soziales beim Stadtamt Durlach, und Karina Langeneckert, Direktion Sozial- und Jugendbehörde Karlsruhe. Foto: jow

Berichteten dem Ortschaftsrat (v.l.): Roland Laue, Leiter Jugend und Soziales beim Stadtamt Durlach, und Karina Langeneckert, Direktion Sozial- und Jugendbehörde Karlsruhe. Foto: jow

„Insgesamt sei der Personalbereich, als stabil und konstant zu beschreiben“, so Roland Laue, Leiter Jugend und Soziales beim Stadtamt Durlach, im jährlichen Bericht der Abteilung, was sich positiv auf die Aufgabenerfüllung auswirke.

Bisher sei es gelungen, die Stellenbedarfe gut zu besetzen, jedoch zeige es sich, dass es aufgrund des bestehenden Fachkräftemangels auch für die Abteilung „Jugend und Soziales“ immer schwieriger werde, offene Stellen zeitnah und qualifiziert zu besetzen. Hier gelte es, Strategien zu entwickeln, um im Rahmen der Möglichkeiten, diesem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Im jährlichen Bericht der Abteilung, die für rund 50.000 Bürger (im Bereich Untermühlsiedlung, Durlach, Durlach-Aue, Bergdörfer und Grötzingen) zuständig ist, ging es vergangene Woche (19. März 2025) vor dem Durlacher Ortschaftsrat – mit etlichen Nachfragen aus der Reihe der Ortschaftsräte – unter anderem um die Themen „Kinder- und Jugendstärkungsgesetz“, „Ambulante Eingliederungshilfe“, „Sozialpädagogische Gruppenarbeit“, „wirtschaftliche Jugendhilfe“ (circa 300 Fälle werden im Rahmen der Hilfe zur Erziehung geführt), „Kindertagespflege“ (trotz gestiegener Bürokratie versucht das Amt weiterhin alles, um geeignete Tageseltern zu finden), „Angebote für Menschen in Not“ (Gibt es auch in Kooperationen), „Altersarmut“ und „Vereinsamung“ (Aktivierung der Menschen: Das Amt habe niederschwellige Angebote, die bei Senioren bekannter gemacht werden sollen – Stichwort „Tanztee im Mai“, ohne ehrenamtliches Angebot sei das aber nicht alles umsetzbar), „Medienkompetenz“ (Schulsozialarbeiter gehen das Thema an. In offenen Angeboten gibt es das zum Beispiel auch mit dem Stadtjugendausschuss in Durlach), „Schulsozialarbeiter in der Bergwaldschule“ (ist beantragt zum neuen Schuljahr), „Fortführung Jugendumfrage“ (ein großer Aufwand, die Ergebnisse werden umgesetzt, angedacht ist ein Abstand von zwei Jahren), „Jugendgerichtshilfe“ (tendenziell steigende Zahlen, doch keine großen Veränderungen gegenüber den Vorjahren), „mehr Altersarmut“, „Vormundschaften“ (Aktuell werden in Durlach 20 Vormundschaften und Pflegschaften geführt), „Karlsruhe spielt in Durlach“ (eine Aktion vom Kinderbüro; im Rahmen der Möglichkeiten beteiligen sich Durlacher Einrichtungen. Die Abteilung Jugend und Soziales sorgt für eine Bekanntmachung der Aktion in Durlach). Dazu werde mit dem Stadtjugendausschuss auch weitere Projekte angegangen; so zum Beispiel „Schule und Beruf“, „AK Jugendbeteiligung“, und „Einsamkeit“.

Dazu gab das Amt noch einen Überblick über die Kindertageseinrichtungen. Der Rat nahm den Jahresbericht der Abteilung Jugend und Soziales zur Kenntnis.

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