„Zusammen ein Zeichen setzen gegen Spaltung und für eine faire und sichere Rente – Solidarität ist unverhandelbar!“
Unter dem Motto „Wer Rentner*innen quält – wird nicht gewählt!“ ruft ein breites Bündnis aus Gewerkschaften und Sozialverbänden zu einer großen Renten-Demonstration und Kundgebung am 7. Februar 2025 in Karlsruhe auf. Die Demo beginnt um 16 Uhr am ver.di-Haus (Rüppurrerstraße 1A) und endet gegen 16.30 Uhr mit einer anschließenden Kundgebung auf dem Marktplatz Karlsruhe.
Veranstaltet wird die Aktion von einem breiten Bündnis, darunter ver.di, der Sozialverband VdK, der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), der Direktversicherungsgeschädigte e.V. (DVG), die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und viele weitere Organisationen.
Solidarität für eine gerechte Rentenpolitik
Die Renten-Demonstration richtet sich an alle, die sich für eine solidarische und gerechte Rentenpolitik einsetzen. Das Bündnis will auf die soziale Ungerechtigkeit aufmerksam machen, die sowohl junge als auch ältere Menschen betrifft. Ziel ist es, einen klaren Appell an die Politik zu richten: Die Renten müssen gerecht und sicher für alle Generationen sein!
„Es ist an der Zeit, gegen die Spaltung der Gesellschaft und die Ungleichbehandlung von Rentnerinnen und Rentner und Erwerbstätigen aufzutreten. Die bevorstehenden Bundestagswahlen bieten eine wichtige Gelegenheit, um das Thema Rentenreform in den politischen Fokus zu rücken. Solidarität zwischen den Generationen muss endlich wieder in den Vordergrund gestellt werden“, so die Organisatoren des Bündnisses.
Gegen die Spaltung der Gesellschaft
Das Bündnis betont, dass die Rentenpolitik nicht nur die ältere Generation betrifft. Auch junge Menschen müssen mit einer sicheren Zukunftsperspektive in die Rentenkasse einzahlen können. Die Demo ist deshalb auch ein klarer Appell für mehr Gerechtigkeit im Rentensystem und die Förderung eines gesellschaftlichen Miteinanders statt einer Generationen-Spaltung.
Gemeinsam für ein starkes „Wir“ von Jung und Alt
„Es geht uns darum, ein starkes Zeichen zu setzen, damit unsere Themen in den Wahlkampf und in die politischen Diskussionen einfließen. Nur durch ein starkes, solidarisches Miteinander – über alle Generationen hinweg – können wir eine gerechte Rentenpolitik gestalten, die niemanden zurücklässt“, so die Veranstalter weiter.