Hierbei sollen die Personen Schlagstöcke, ein Messer sowie einen Elektroschocker mitgeführt haben. Der genaue Tatablauf ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.
Gegen 5.25 Uhr erhielt die Bundespolizei Kenntnis von einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen im MEX17a (RE 19545). Der Streitigkeit sollen unerlaubte Videoaufnahmen vorausgegangen sein, die ein 34-jähriger deutscher und ein 36-jähriger türkischer Staatsangehöriger von einem ebenfalls tatverdächtigen Mann angefertigt haben sollen. Der aus Guinea stammende 30-Jährige wurde daraufhin wütend und es entwickelte sich eine körperliche Auseinandersetzung. Hierbei sollen auch Schlagstöcke, ein Messer und ein Elektroschocker mitgeführt und unter den Beteiligten angedroht worden sein.
Vor Ort am Bahnhof Karlsruhe-Durlach nahmen Beamte der Landespolizei den Sachverhalt auf. Die drei Beteiligten machten hierbei von ihrem Aussagerecht Gebrauch. Die gefährlichen Gegenstände stellten sie Beamten sicher. Offensichtliche Verletzungen erlitt keine der Personen, sodass ein angeforderter Rettungswagen wieder abrücken konnte.
Gegen die drei Tatverdächtigen werden Strafanzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung erstattet.