In der Einladung waren Informationen zur Baustelle in der Johann-Strauß-Straße angekündigt worden. Vorsitzende Monika Haug hatte zusammen mit Barbara Parr und Brunhilde Horn in der Woche zuvor einen Vor-Ort-Termin mit den für diese Baustelle zuständigen Stadtwerkemitarbeitern (siehe Foto). Auf die sehr langsam voranschreitenden Arbeiten angesprochen, wurde zugegegben, dass es tatsächlich von der Baufirma keinen Zeitplan gäbe. „Wenn es vielleicht in den nächsten Wochen gut bei der Baustelle voran gehen würde, wäre die Baustelle zum Jahreswechsel bis März für einige Wochen verschwunden und wieder freie Fahrt möglich“, so ein Mitarbeiter der Stadtwerke.
Geduld wird von den Bewohnerinnen und Bewohnern der Siedlungen jedoch weiterhin in den kommenden Jahren nötig sein, für mindestens 18 bis 24 Monate. Denn diese Baustelle wird erst nach der Winterpause im März 2025 wieder in großem Maßstab angefangen, weil Gas, Wasser, Strom und Fernwärme in der Johann-Strauß-Straße verlegt werden müssen. Ein neuer Straßenbelag soll dann dafür sorgen, dass danach möglichst lange keine Bauarbeiten mehr nötig sind. Dieses große Bauvorhaben in der Johann-Strauß-Straße wird in vier großen Bauabschnitten erfolgen, die Haug mit Hilfe von Zeichnungen vorstellte. So konnten sich die knapp zwanzig Mitglieder der Bürgergemeinschaft schon ein Bild davon machen, was im kommenden Jahr auf sie zukommen wird.
Schriftführerin Horn berichtete von der Bürgerfragestunde im Ortschaftsrat, bei der sie verschiedene Themen angesprochen hatte, wie z.B. die Taschendiebstähle in der Unterführung des Bahnhofs Durlach. Diese sind auch der Polizei bekannt und sie versucht im Rahmen ihrer Personalmöglichkeiten mehr Streife zu laufen, aber die Anzahl der Taschendiebstähle hat bisher nicht abgenommen. Auch die völlig unzulängliche Feuerwehrzufahrt zu einigen Häusern im Volkswohnungsgebiet an der Alten Karlsruher Straße sprach sie an, wohl wissend, dass dieses Gelände der Volkswohnung gehört, aber in der Hoffnung, dass der Ortschaftsrat /die Ortsverwaltung Durlach mehr Druck aufbauen kann als die Bürgergemeinschaft bisher. Danach blieb noch genug Zeit für private Gespräche mit den Nachbarn aus den Siedlungen.