Bei allen anderen Gewässern gibt es Gründe, die dagegen sprechen: Sie sind nicht als offizielle Badegewässer ausgewiesen und ihre Wasserqualität wird daher im Regelfall auch nicht vom Gesundheitsamt kontrolliert. Gerade während der heißen Jahreszeit setzen Phasen anhaltender Trockenheit, ausbleibende Niederschläge sowie ungewöhnlich hoher Temperaturen den städtischen Gewässern zunehmend zu.
Bei einer Niedrigwassersituation oder aber auch nach Starkregenereignissen kann sich bei Gewässern die Wasserqualität spürbar verschlechtern und zu einem erhöhten Auftreten von Krankheitserregern führen. Hiervon können alle Gewässer betroffen sein. Den Bürgerinnen und Bürgern wird daher geraten, vorsorglich nicht in Fließgewässern baden zu gehen und auch Hunde nicht vom Wasser trinken zu lassen. Dies ist auch mit Blick auf die darin lebenden Kleinlebewesen, Fische und Pflanzen geboten, deren Lebensraum nicht zusätzlich durch menschliche Störungen gestresst werden soll.