Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien zwar „regelmäßig, aber nicht vorhersehbar“ auf Streife in Durlach, informierte Abteilungsleiterin Silvia Stehli, doch mit der aktuellen Personalstärke, die 2023 um zwei Stellen aufgestockt wurde, seien Kontrollen an sieben Tage die Woche durchgehend nicht umsetzbar. Jedoch könne mit dem zusätzlichen Personal künftig regelmäßiger auch an Wochenenden, an Feiertagen oder in die Abendstunden kontrolliert werden.
Auch im Vorfeld des Altstadtfestes und am diesjährigen „Parking Day“ hat der Gemeindevollzugsdienst für die Freihaltung von Standflächen gesorgt, dazu werde auch regelmäßig das Umfeld um die Kruschtlmärkte und in den Sommermonaten rund um das Turmbergbad kontrolliert, so Stehli und ergänzte auf Nachfrage der Ortschaftsräte, dass sich „Verstoß-Hotspots“ aus der täglichen Arbeit ergeben würden. Altstadt und Altstadtring seien häufiger dran, da Start und Ziel der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eben das Rathaus sei. Doch 24/7 könne nicht in Durlach kontrolliert werden, betonte Ortsvorsteherin Alexandra Ries, und erwähnte das Beispiel des Parkens auf dem Blindenleitsystem der Straßenbahnhaltestelle Schlossplatz an der Pfinztalstraße (Durlacher.de berichtete mehrfach): „Kaum hat man hier kontrolliert, steht wieder einer da.“