Hintergrund sind Baumaßnahmen zur Erneuerung beziehungsweise zur Verstärkung der Strom-Infrastruktur der „Stadtwerke Karlsruhe Netzservice GmbH“ (SWKN), teilt die Stadt Karlsruhe auf Durlacher.de-Nachfrage mit.
Die Oberflächen wurden über den Winter provisorisch geschlossen, informierte Ortsvorsteherin Alexandra Ries auch auf der vergangenen Sitzung des Ortschaftsrats, sollen jedoch nach der kalten Jahreszeit in Abstimmung mit dem Tiefbauamt der Stadt in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt, also gepflastert, werden. Eine übliche Vorgehensweise bei Verlegung oder Erneuerung von Versorgungsinfrastruktur im öffentlichen Straßenraum. Auch hier werden die erforderlichen Kosten der Wiederherstellung der Oberfläche durch den Verursacher übernommen.
„Flickenteppich“
Da dies aktuell nicht die einzige Stelle im vorhandenen Altstadt-Straßenbelag ist, die offensichtlich eine, drücken wir es freundlich aus, „passende Erneuerung“ braucht, soll es in Sachen Pflaster im gesamten Bereich der Durlacher Altstadt ein Sanierungskonzept geben, informiert die Stadt auf Nachfrage. Denn schließlich hat das mehr oder mal weniger gepflegte Pflaster im Altstadtring seit Jahren immer mehr „Lücken“.
Im Gespräch ist dabei auch, dass das vorhandene kleinteilige Material, das durch die Belastung durch Lastwagen und Wetter oft platzt, auch teilweise ersetzt wird durch großflächigere Platten aus stabilerem Material. Dies sei auch ein Thema im so genannten „Gehbereich“ (wie auch auf der Pfinztalstraße), damit zum Beispiel Rollatoren, Kinderwagen und Senioren „besser“ unterwegs sein können.
In Abstimmung mit dem Ortschaftsrat werde dies erstellt, umfasse auch den Bereich rund um die Stadtkirche. Derzeit befinde sich dieses Sanierungskonzept jedoch noch in der Vorbereitung zur Umsetzung. Geplant sei aber eine abschnittsweise Umsetzung. Zum erwarteten „Zeithorizont“ werde das Tiefbauamt der Stadt Karlsruhe im kommenden Jahr rechtzeitig informieren, dann auch mit der Vorstellung der Maßnahmen im Ortschaftsrat.